Patienten mit Herzschwäche die bestmögliche Therapie anbieten

Dr. Theodoros Ballidis hat sich mit einer Zusatzqualifikation der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie für die Behandlung von Patienten mit Herzschwäche spezialisiert

Dr. med. Theodoros Ballidis freut sich über die Zusatzqualifikation der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie

Bad Neuenahr-Ahrweiler. „Herzinsuffizienz, also eine akute oder chronische Herzschwäche, ist einer der häufigsten Gründe für einen Krankenhausaufenthalt“, sagt Dr. Theodoros Ballidis. Der Chefarzt der Inneren Medizin/Kardiologie und Leiter der Schlaganfalleinheit hat in den vergangenen zwei Jahren die Zusatzqualifikation Curriculum Herzinsuffizienz der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie absolviert und sich damit auf die Diagnostik und Therapie von Patienten mit Herzschwäche spezialisiert.

„Patientinnen und Patienten, die zu uns mit einer Herzinsuffizienz ins Krankenhaus kommen, werden zunächst vom kardiologischen Team gründlich untersucht“, so Dr. Ballidis. Denn ihre Symptome können verschiedenen Ursachen haben: beispielsweise ein Herzinfarkt, ein Herzklappenfehler, ein schlecht eingestellter oder unbehandelter Bluthochdruck aber auch Rhythmusstörungen. „Kennen wir die Ursache, dann können wir die Therapie einleiten“, sagt er. Das kann zum Beispiel ein Eingriff im Herzkatheterlabor sein, wenn bei dem Patienten Verengungen in den Herzkranzgefäßen diagnostiziert wurden. Diese Engstellen müssen geöffnet werden, damit der Herzmuskel wieder mit sauerstoffreichem Blut versorgt werden kann. „Anderen Patienten können wir helfen, indem wir ihnen einem Herzschrittmacher oder einen Defibrillator implantieren“, so Ballidis.

Benötigt ein Patient jedoch eine Bypass- oder eine Herzklappen-Operation, die Unterstützung durch ein Kunstherz oder eine Herztransplantation, dann wird er an ein Herzzentrum weitergeleitet, in dem er auch herzchirurgisch versorgt werden kann. „Als Teil des Herzinsuffizienz-Netzwerks arbeiten wir mit den Maximal-Versorgern sowie mit zahlreichen Kooperationspartnern in der Region zusammen“, so Ballidis. Denn ihm und seinem gesamten Team ist es wichtig, dass die Patientinnen und Patienten die bestmögliche Therapie erhalten. „Wir wollen helfen, ihre Beschwerden lindern, damit sie wieder belastbarer werden und am normalen Leben teilnehmen können“, sagt er.

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