Therapeutische Angebote

Ergotherapie

  • Leitung
  • Kontakt

Jens Steer

Stv. Leitung Ergotherapie Brohltal-Klinik St. Josef

Telefon:02641 83-5000

Die Zielsetzung in der Ergotherapie ist es, die eingeschränkte Selbsthilfefähigkeit möglichst wieder herzustellen oder Kompensationsmaßnahmen zur Bewältigung der Alltagsanforderungen zu finden und zu erlernen. Wir unterscheiden:

  • Die motorisch-funktionelle Therapie, in der eine Verbesserung und ein Training von Arm- und Handfunktionen erfolgt. Hier sind besonders die Bewegungsanbahnung auf neurophysiologischer Grundlage, das Wahrnehmungstraining nach Affolter und Perfetti,  das Schreibtraining nach Mai, Feinmotoriktraining, Gelenkschutzunterweisung sowie die Schienenherstellung und -anpassung zu nennen.
  • Das Selbsthilfetraining, wo die gespeicherten, alltäglichen Verrichtungen dazu genutzt werden, um Bewegungen und Handlungsabläufe wieder zu erlernen. Dabei wird der Patient angeleitet, die erlernten, selektiven Bewegungen physiologisch (im Sinne des Gelenkschutzes / der Rückenschule / unter kontrolliertem Tonuseinsatz) in Alltagsfunktionen umzusetzen. Schwerpunkte des Trainings lebenspraktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten sind:  
    • Wasch- und Anziehtraining im Patientenzimmer mit allen dazugehörigen Teilschritten
    • Haushaltstraining in der Übungsküche
    • Esstraining zur Behandlung von Schluckstörungen, apraktischen Störungen etc.
    • Toilettentraining
    • Einkaufs-/Citytraining
    • Wahrnehmungstraining mit Förderung der Wahrnehmung in allen Sinnesbereichen
  • Das Hilfsmitteltraining, wo im Bedarfsfall eine Beratung über die behindertengerechte Umgestaltung der häuslichen Umgebung mit anschließender Hilfsmittelerprobung, -anpassung, -versorgung und -training erfolgt.
  • Die Angehörigenberatung, in welcher die Angehörigen angeleitet werden, wie sie die Alltagsbewältigung des Betroffenen durch adäquate Hilfe unterstützen können.
  • Leistungssepktrum

Leistungssepktrum

  • Bobath Behandlung nach Insulten
  • Motorisch funktionelle Behandlung im Bereich der Orthopädie
  • Hilfsmittelanpassung und –versorgung
  • Hirnleistungstraining in Gruppen und in Einzeltherapien (Stengelmethode)
  • Hirnleistungstraining mittels Einsatz einer Computersoftware
  • ADL- Training (Anziehtraining, Waschtraining, Frühstückstraining, Kochtraining)
  • Spezielle Behandlungstechniken für die Mobilisation an der Schulter bei TEPs, Arthrose, hoher Tonus nach Insulten
  • Wärmebehandlung an Händen und Füßen (Kiesbad/Fußkiesbad)
  • Einsatz einer Schulterschiene zur Mobilisation nach TEP OP
  • Manuelle Therapie der oberen Extremitäten

Physiotherapie

  • Leitung
  • Team

Michael Robert

Leitung Motorik| MSc. Phys.

Michael Falk

Stv. Leitung Physiotherapie Brohltal-Klinik St. Josef

Die Abteilung für Physiotherapie im Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler zeichnet sich durch ein vielfältiges Leistungsspektrum an Therapiemöglichkeiten zur Rehabilitation und Prävention aus. 

In unseren großzügigen und modernen Räumlichkeiten arbeitet ein engagiertes, hochqualifiziertes Team, bestehend aus Physiotherapeuten, Masseuren und medizinischen Bademeistern. Die Durchführung der therapeutischen Maßnahmen erfolgt in engem Kontakt mit den behandelnden Ärzten. Für unsere stationären Patienten ermöglichen wir einen reibungslosen Übergang in den ambulanten Therapiebereich. 

Die Physiotherapie ist ein natürliches Heilverfahren, welches individuell auf das akute Krankheitsbild und den Patienten abgestimmt wird. Unabhängig ob zur Rehabilitation nach einer Operation oder Krankheit oder auch zur Prävention eingesetzt, spielt die Physiotherapie eine wichtige Rolle. In jedem Lebensabschnitt kann Physiotherapie, besser bekannt unter dem Namen Krankengymnastik, für Sie eine sinnvolle Ergänzung zur operativen und medikamentösen Therapie darstellen. Die Physiotherapie fördert in Zusammenarbeit mit dem Patienten die Heilung des Körpers.

Zu den Hauptzielen der Physiotherapie zählen:

  • Schmerzlinderung
  • Förderung der Durchblutung 
  • Förderung des Lymphabflusses
  • Verbesserung sowie Erhaltung von Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer 
  • Erlernen von gesundheitsgerechten Bewegungen 
  • Förderung der Selbständigkeit, eventuell Gebrauch von Hilfsmitteln
  • Leistungen der Physiotherapie / Physikalische Therapie
  • Technische Ausstattung
  • Indikationen zur Physiotherapie

Leistungen der Physiotherapie / Physikalische Therapie

Physiotherapie

  • Neurophysiologische Behandlungsmethoden (Bobath, PNF, E-Technik nach Hanke)

  • Manuelle Therapie
  • Funktionsbehandlung nach Brügger
  • Die Anbahnung physiologischer Bewegungsmuster z.B. Aufrichten aus dem Liegen, Aufstehen, Laufen, etc.

  • Das Vermeiden krankhafter Bewegungsmuster
  • Die Normalisierung des Muskeltonus (Tonusregulierung)
  • Kontrakturprophylaxe und Beseitigung
  • Stabilisierung und Verbesserung von Beweglichkeit, Kraft und Koordination und Ausdauer
  • Gangschulung
  • Gleichgewichtstraining
  • Herz-/Kreislauf- und Gefäßtraining
  • Ergometertraining

Physikalische Therapie

  • Elektrotherapie
    Galvanisation, Iontophorese, Ultrareizstrom nach Traebert, Diadynamischer Strom, Interferenzstrom nach Nemec, Ultraschall, TENS, Auto-Move, (EMG-getriggerte Muskelstimulation, Elektromyostimulation
  • Thermotherapie
    Moor/Fango, Eis, Rotlicht, Heiße Rolle
  • Massagen
    Klassische Massage, Hemimassage, Lymphdrainage
  • Hydrotherapie
    Ansteigendes Bad, Wechselbad, Zwei-/Vierzellenbad
  • Inhalationen
  • Atemtherapie
  • Rücken- und Gelenkschule
  • Coxarthrose- und Osteoporosegruppen im Wasser und im Trocknen
  • TEP-Gruppen im Wasser und im Trocknen
  • Schlingentischbehandlung
  • Prothesengebrauchsschulung
  • Motorschienenbehandlung
  • Rollstuhltraining
  • Medizinisches Aufbautraining/Medizinische Trainingstherapie
  • Terrain-Training im Therapiegarten
  • Hilfsmittelberatung, -erprobung und –anpassung
  • Angehörigenberatung

Technische Ausstattung

  • Bewegungsschienen für Knie und Hüfte
  • Bewegungsstuhl für die Schulter
  • Gewichtsentlastungssystem zur Gangschule
  • Sitzfahrräder
  • Stehbrett
  • Infrarotwärmekabine

Indikationen zur Physiotherapie

  • Beschwerden und Schmerzen des Bewegungsapparates
    (Knochen, Gelenke, Muskeln, Nerven)
  • Erkrankungen des Nervensystems 
  • Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und der Atmung 
  • Operationen 
  • Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme)
  • Störungen des Harnverhaltens (Inkontinenz) 
  • Prävention (Vorbeugung) von Haltungsschäden

Physiotherapie kann als Einzel- oder Gruppentherapie, falls erforderlich auch im Bewegungsbad vom Arzt verordnet werden. Insbesondere bei schweren Krankheitsbildern ist die Kombination mit der Physikalischen Therapie heilungsfördernd: Massage, Lymphdrainage, Fango, Elektrotherapie etc

Öffnungzeiten

Kernarbeitszeit montags bis freitags 8.15 bis 11.45 Uhr und von 12.30 bis 16.30 Uhr.

Logopädie - Sprachtherapie

  • Leitung
  • Team
  • Infomaterial

Christina Bange, M.A.

Leitende Sprachtherapeutin, Klinische Linguistin (BKL)

Christina Bange, M.A.

Leitende Sprachtherapeutin, Klinische Linguistin (BKL)

Martin Köller

Logopäde

Christine Butenkemper

Logopädin Bachelor of Health (NL) Fachtherapeutin Dysphagie KDZ

Die Behandlung von Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen gehört seit vielen Jahren zu einem  Spezialgebiet des Marienhausklinikums im Kreis Ahrweiler. Die sprachtherapeutische Abteilung konzentriert sich dabei auf die Behandlung von Kommunikations- und Schluckstörungen nach Erkrankungen insbesondere des Gehirns. Wir ermöglichen eine kontinuierliche sprachtherapeutische Behandlung bereits in den ersten Tagen auf der Stroke Unit sowie auf der Akutgeriatrie und Frührehabilitation des Krankenhauses Maria Hilf in Bad Neuenahr. Wir ergänzen das Angebot durch eine sprachtherapeutische Anschlussbehandlung in der Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation in Burgbrohl.

  • Leistungsspektrum
  • Störungsbilder
  • Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen

Leistungsspektrum

Zu den zentralen Aufgaben gehören:

  • Eine eingehende Diagnostik von Aphasien (Sprachstörungen), die in der Regel auch Lesen, Schreiben und Rechnen miteinbeziehen, durch standardisierte Testverfahren. Ferner die eingehende Diagnostik von Dysarthrien (Sprechstörungen), Dysphonien (Stimmstörungen) sowie von Sprechapraxien (Störung der Artikulationsplanung).
  • Eine individuelle, auf Leistungsstand und Persönlichkeit des Patienten abgestimmte störungsspezifische Therapie mit Reaktivierung rezeptiver und produktiver sprachlicher Funktionen und im Bedarfsfall auch Einübung kompensatorischer Strategien.

  • Eine frühestmögliche Hilfestellung und Unterstützung der Angehörigen, die oft gerade durch die kommunikativen Einschränkungen des Patienten verunsichert, irritiert und hilflos sind.
  • Darüber hinaus hat sich unsere Einrichtung auf die Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen spezialisiert, die gerade nach Schlaganfällen mit einer Häufigkeit von über 60 % auftreten. Es bestehen spezialisierte klinische wie apparative (Rhinolaryngoskopie) Untersuchungsmöglichkeiten zur Schluckdiagnostik sowie ein differenziertes Therapieangebot in Kooperation mit dem therapeutischen Team. Speziell für Patienten mit Schluckstörungen werden mehrere Kostformen angeboten. 

 

Diagnostik und Therapie:

Die Mitarbeiter der Sprachtherapie führen Testuntersuchungen durch, um Art und Ausmaß der Störung  festzustellen. Je nach Schweregrad und Art der Symptomatik variiert das individuelle Therapieziel zwischen: 

  • der Wiederherstellung der Kommunikationsfähigkeit und Verbesserung gestörter Sprach- und Sprechleistungen sowie der Schluckfunktionen 
  • der  Vermittlung von Techniken und Strategien zur Kompensation der Kommunikations- und Schluckstörungen,  um  einen verbesserten Umgang mit bleibenden Behinderungen im Alltag zu ermöglichen

 

Angehörigenarbeit:

Kommunikations- und Schluckstörungen nach Erkrankung des Gehirns werden von Patient und Angehörigen meist als besonders einschneidend erlebt und können im Zusammenleben zu erheblichen psychosozialen Veränderungen führen. Die Angehörigen des Patienten mit einzubeziehen bedeutet, sie über das Wesen der Sprach- Sprech- und Schluckstörungen aufzuklären sowie über einen professionellen Umgang mit den Störungen. Um einen besseren Einblick in die Therapie zu erhalten, ist es auch möglich, bei sprachtherapeutischen Sitzungen dabei zu sein und sich Übungen erklären zu lassen.

Störungsbilder

Sprachstörungen (Aphasien):

Aphasien sind Sprachstörungen durch Schädigungen des Gehirns. Die häufigsten Ursachen sind Schlaganfälle sowie Tumore, Hirnverletzungen und Entzündungen des Gehirns. Die Störungen betreffen meist alle sprachlichen Fähigkeiten, also Sprechen und  Verstehen, Lesen und Schreiben, wenn auch mit unterschiedlicher Gewichtung. Gestört sind Wortfindung und Wortwahl, die Bildung der Lautstrukturen und der Grammatik. Je nach Ausmaß der Schädigung sind Aphasiker nicht mehr in der Lage, ihre Gedanken und Gefühle sprachlich auszudrücken. Entsprechend können Sprachstörungen für den Patienten und für seine Angehörigen gravierende Veränderungen mit weitreichenden psychosozialen Folgen bedeuten. 

Sprechstörungen (Dysarthrien):

Dysarthrien sind Störungen der  Aussprache, der Stimmgebung und der Atmung. Zu den Ursachen zählen Schlaganfälle, Morbus Parkinson und Multiple Sklerose. Die Sprechorgane sind gelähmt oder  hinsichtlich der Koordination eingeschränkt. Beteiligt sind vor allem die Muskeln von Mund, Mundinnenraum, Zunge, Kehlkopf und Stimmlippen. Die Betroffenen sprechen verwaschen und undeutlich mit einer mühevollen  Artikulation. Die Symptome können begleitet sein von Störungen der Stimmgebung  -  zum Beispiel einer Heiserkeit -,  der Sprechmelodie - in Form  einer monotonen Intonation -   und der Sprechatmung. 

Sprechplanungsstörungen (Sprechapraxien): 

Sprechapraxien sind Störungen der sprechmotorischen Planung nach Schädigung des Gehirns. Gestört ist die Fähigkeit, die komplexen muskulären Bewegungen bei der Lautbildung zu steuern, ohne dass eine Lähmung von Muskeln vorliegt. Die Auswahl und zeitliche Sequenzierung der zum Sprechen erforderlichen Einzelbewegungen ist beeinträchtigt. Die Symptome sind Lautentstellungen, ein verlangsamter stockender Redefluss und eine erhebliche Sprechanstrengung sowie Suchbewegungen der Sprechorgane wie zum Beispiel der Lippen und der Zunge. Die Sprechapraxie ist ein häufiges Begleitsymptom der Aphasie. 

Gesichtslähmungen (Facialisparesen):

Bei Facialisparesen ist die Beweglichkeit der Gesichtsmuskulatur durch Lähmungen teilweise oder vollständig gestört oft in Verbindung mit einem Taubheitsgefühl. Die mimischen Funktionen für den Gesichtsausdruck sind dabei eingeschränkt. Facialisparesen treten häufig im Zusammenhang mit einer Aphasie auf. 

Schluckstörungen (Dysphagien): 

Dysphagien sind Schluckstörungen, die oft Folge sind von Schlaganfällen, Parkinsonscher Erkrankung oder Multipler Sklerose. Auch  bestimmte Medikamente können eine mögliche Ursache sein. In vielen Fällen ist die Beweglichkeit im Mund- und Rachenraum sowie die Sensibilität eingeschränkt. Gefährlich wird es für einen Patientin, wenn während des Essens Speisereste oder Flüssigkeit in die Luftröhre gelangen und Schutzreflexe wie das Husten ausgefallen sind. Eine Lungenentzündung ist häufig die Folge. Schluckstörungen können darüber hinaus zu Mangelernährung und Gewichtsverlust führen sowie  zu unklaren Infekten der Atemwege.

Schluckstörungen... was nun?

Wie lassen sich Schluckstörungen erkennen ?  

  • Häufiges Verschlucken
  • Vermehrtes Husten / Räuspern
  • Stimmveränderungen, feuchte gurgelnde, verschleimt klingende Stimme
  • Speichelfluss aus dem Mund
  • Nahrung bleibt in der Mundtasche liegen oder am Oberkiefer
  • Kloßgefühl im Hals
  • Nahrungsverweigerung, Gewichtsabnahme
  • Häufige Infektionen der Atemwege / Lungenentzündung unklaren Ursprungs / unklare Fieberschübe
  • Verminderung der Wachheit, Apathie

Treten solche Symptome auf, dann sollten sie sich beim Arzt über mögliche Schluckstörungen erkundigen. 

Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen

Schlucken ist ein hoch komplexer neuromuskulärer Vorgang, bei dem etwa 25 Muskelpaaren koordiniert zusammenarbeiten müssen. Dabei wird Nahrung vom Mund bis in den Magen transportiert, ohne dass Material in die Lunge gelangt. Schluckstörungen sind keine Seltenheit. Sie werden jedoch häufig nicht früh genug erkannt.

 

Wie kommt es zu Schluckstörungen?

Die häufigsten Ursachen für Schluckstörungen sind neurologische Erkrankungen, wie z.B. der Schlaganfall, eine Demenz oder der Morbus Parkinson. Andere mögliche Ursachen sind Tumorerkrankungen im Hals- und Kopfbereich oder entzündliche Erkrankungen der Schluckmuskulatur. Schluckstörungen treten nicht selten auch als Folge einer intensivmedizinischen Behandlung auf. Normale Alterungsprozesse können den Schluckvorgang ebenfalls beeinträchtigen. Der Schluckverlauf wird störanfälliger, so das eine zusätzliche Erkrankung im Alter leichter zu einer Schluckstörung  führen kann. Ein besonders hohes Risiko für schluckgestörte Patienten besteht, wenn Nahrungsreste in die Lunge gelangen und eine Lungenentzündung auslösen.

 

Woran können Schluckstörungen erkannt werden?

Achten Sie während des Essens und Trinkens auf folgende Hinweise:

  • Häufiges Husten und Räuspern während oder nach dem Essen
  • Feuchter und gurgelnder Stimmklang. Er entsteht aufgrund von Nahrungsresten, die nach dem Schlucken am Kehlkopfeingang verbleiben
  • Kloßgefühl aufgrund von Nahrungsresten im Hals
  • Speichel oder Flüssigkeit läuft aus dem Mund
  • Nahrungsrückstände, die im Mund, in den Wangentaschen oder auf der Kleidung verbleiben
  • Verlangsamtes Ess-Tempo
  • Mangelernährung, Gewichtsverlust
  • Flüssigkeitsmangel oder Austrocknung
  • Plötzliches unklares Fieber und Lungenentzündung
  • Nahrungsverweigerung und Angst vor dem Essen

 

Wie erfolgt die Schluckdiagnostik?

Wir beginnen die Schluckdiagnostik mit einer Anamnese zur Erhebung der aktuellen Schluckproblematik. Dabei werden beispielweise der Ess-Status des Patienten und der Beginn sowie der Verlauf der Beschwerden ermittelt. Diese Informationen bieten uns wichtige Hinweise für den weiteren Untersuchungsverlauf. In der klinischen Diagnostik untersuchen wir schluckrelevante Funktionen und mögliche Ursachen der Schluckproblematik. Bei Bedarf führen wir eine apparative Schluckuntersuchung mittels eines flexiblen Video-Rhinolaryngoskops zusammen mit dem Arzt durch.

 

Die videoendoskopische Schluckdiagnostik des Schluckvorganges dient der Klärung spezieller diagnostischer Fragestellungen. Mit ihr lassen sich schluckrelevante Strukturen und der Schluckvorgang im Nasen-Rachenraum direkt beobachten und filmen. Ein dünnes Rhinolaryngoskop mit einer integrierten Videokamera wird schonend durch die Nase bis in den Rachen vorgeschoben. Auf diese Weise erhalten wir eine direkte Sicht auf die morphologischen Gegebenheiten des Hypopharynx und des Larynx. Nach Gabe von unterschiedlichen Nahrungsmitteln können wir beobachten, ob der Schluckakt effektiv und sicher verläuft oder ob Nahrungsreste zurückbleiben beziehungsweise in die tieferen Atemwege eindringen. 

Die endoskopische Untersuchung sowie die Auswertung des Befundes führt ein erfahrenes Team durch, bestehend aus Ärzten des Geriatrischen Zentrums und Sprachtherapeuten / Logopäden. 

Die Schluckendoskopie bieten wir auch ambulant an, im Rahmen einer umfassenden Schluckdiagnostik und Beratung (siehe Flyer).

 

Therapie von Schluckstörungen:

Die Therapie von Schluckstörungen führen wir stationär auf der Basis der Befunde der Schluckuntersuchung durch. Dazu gehören Maßnahmen, die gestörte Bewegungen im Bereich der Schluckmuskulatur trainieren, um schluckrelevante Funktionen im Mund-, Rachen und Kehlkopfbereich zu verbessern. Zur Unterstützung der Nahrungsaufnahme erhalten die Betroffenen eine bestimmt Kostform, die an die gestörte Schluckfunktion angepasst ist. Darüber hinaus erlernen die Patienten unterstützende Maßnahmen, die Ihnen das Schlucken beim Essen erleichtern und ein Verschlucken verhindern sollen, wie beispielsweise eine Änderung der Körperhaltung oder spezielle Schlucktechniken. Dadurch soll ihnen ein möglichst effizientes und sicheres Schlucken gewährleistet werden. Bei Patienten mit sehr schweren Schluckstörungen, die dazu führen, dass kein Nahrungsmittel mehr sicher geschluckt werden kann, ist die Anlage einer Ernährungssonde häufig das Mittel der Wahl. Dabei wird darauf geachtet, dass der Patient die nötigen Nährstoffe und genügend Flüssigkeit bekommt. Die Sonde kann häufig wieder entfernt werden, sobald der Patient infolge der Therapie in der Lage ist, wieder ausreichend zu essen und zu trinken.

Links:

Folder Ambulante Schluckdiagnostik

Fragebogen zu Schluckschwierigkeiten

Klinische Neuropsychologie (Geriatrisches Zentrum)

  • Kontakt
Telefon:02641 83-0

Unsere Wahrnehmung, unser Denken, unsere Gefühle und unser Handeln, ja selbst unser Bewusstsein haben ihre biologische Entsprechung im Gehirn.

Kommt es nach einer Erkrankung oder durch einen Unfall zu einer Hirnschädigung, so kann sich dadurch auch unser Erleben und Verhalten verändern.

Häufig vorkommende Störungen betreffen z.B. die Verarbeitung des Sehens. Auch in der Aufmerksamkeit und im Gedächtnis gibt es oft Beeinträchtigungen. Aber auch Depressionen sind nach Hirnschädigungen nicht selten. Ein Neuropsychologe kann feststellen, ob bedeutsame Beeinträchtigungen vorliegen. Durch Neuropsychologische Therapie in Verbindung mit Psychotherapie lassen sich viele Störungen verbessern oder Ausgleichmöglichkeiten finden.

  • Spezielle Angebote
  • Fahreignung

Spezielle Angebote

Bei schweren Erkrankungen und Funktionsstörungen im Gehirn wird oft das Gedächtnis schlechter.

Wir untersuchen detailliert Ihre Gedächtnisleistungen. Wenn Störungen vorliegen, beraten wir Sie und Ihre Angehörigen über bedeutsame Auswirkungen. In der Therapie versuchen wir Ihnen zu helfen, sich wieder mehr zu merken oder sich besser erinnern zu können.

Im Alter oder bei Erkrankungen kann sich das Sehen verändern. Häufige Störungen sind einer Verschlechterung der Sehschärfe oder Gesichtsfelddefekte.

In der Abteilung für Neuropsychologie kann das Sehen und die Wahrnehmung untersucht werden. In der Therapie wird die Orientierungsfähigkeit, die Überblicksgewinnung und das Lesen trainiert.

Im Alter kann es auch ohne akute Erkrankung zu einer erkennbaren, fortschreitenden Verschlechterung der geistigen Leistungsfähigkeit kommen. Erste Anzeichen für eine Demenz sind häufig Vergesslichkeit und Probleme bei der zeitlichen Orientierung. Manchmal ändern sich auch das vertraute Verhalten und die Persönlichkeit. Wir untersuchen detailliert die geistige Leistungsfähigkeit und beraten Sie und Ihre Angehörigen über den Umgang damit.

Bei Bedarf beraten wir Sie und Ihre Angehörigen über ambulante psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten. 

Fahreignung

Wir halten es für sehr wichtig, dass unsere  Patienten so lange wie möglich mobil bleiben und Auto fahren können.

Der Gesetzgeber schreib aber vor, dass ein Autofahrer bei bestimmten Erkrankungen eine Vorsorgepflicht zur eigenverantwortlichen Abklärung seiner Fahreignung hat.

In der Neuropsychologie erhalten Sie eine eingehende Beratung zur Fahreignung. Selbstverständlich unterliegt alles der Schweigepflicht.

Motorik (Ergo- und Physiotherapie)

  • Leitung
  • Team

Michael Robert

Leitung Motorik| MSc. Phys.

Michael Robert

Leitung Motorik| MSc. Phys.

Brigitte Burggraf

Stv. Leitung Physiotherapie Krankenhaus Maria Hilf BNA

Daniel Rehbach

Stv.Leitung Ergotherapie Krankenhaus Maria Hilf BNA

Michael Falk

Stv. Leitung Physiotherapie Brohltal-Klinik St. Josef

Jens Steer

Stv. Leitung Ergotherapie Brohltal-Klinik St. Josef

Zum Fachbereich Motorik zählen Therapeuten unterschiedlicher Berufsgruppen: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister. Der Therapiebereich vereint die Abteilungen Physiotherapie und Ergotherapie an den drei Standorten des Marienhaus Klinikums im Kreis Ahrweiler.

Physiotherapie

Die Abteilungen für Physiotherapie im Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler zeichnet sich durch ein vielfältiges Leistungsspektrum an Therapiemöglichkeiten zur Rehabilitation und Prävention aus. 

In unseren großzügigen und modernen Räumlichkeiten arbeitet ein engagiertes, hochqualifiziertes Team, bestehend aus Physiotherapeuten, Masseuren und medizinischen Bademeistern. Die Durchführung der therapeutischen Maßnahmen erfolgt in engem Kontakt mit den behandelnden Ärzten. Für unsere stationären Patienten ermöglichen wir einen reibungslosen Übergang in den ambulanten Therapiebereich. 

Die Physiotherapie ist ein natürliches Heilverfahren, welches individuell auf das akute Krankheitsbild und den Patienten abgestimmt wird. Unabhängig ob zur Rehabilitation nach einer Operation oder Krankheit oder auch zur Prävention eingesetzt, spielt die Physiotherapie eine wichtige Rolle. In jedem Lebensabschnitt kann die Physiotherapie für Sie eine sinnvolle Ergänzung zur operativen und medikamentösen Therapie darstellen. Die Physiotherapie fördert in Zusammenarbeit mit dem Patienten die Heilung des Körpers.

Ergotherapie

Die Abteilungen für Ergotherapie im Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler behandeln Menschen mit angeborenen oder erworbenen Einschränkungen in jedem Lebensalter zum Zweck der Genesung, der Verbesserung oder der Kompensation für eine größtmögliche selbständige und selbstbestimmte Lebensführung.

Die Durchführung der therapeutischen Maßnahmen im stationären Bereich erfolgt im engen Kontakt zu Ärzten, Pflege und dem interdisziplinären Team aus Physiotherapeuten, Sprachtherapeuten und einer Neuropsychologin.

In unseren großzügig ausgestatteten Therapieräumen führen wir auch ambulante Behandlung durch.

  • Leistungen der Physiotherapie und Physikalischen Therapie
  • Leistungen der Ergotherapie

Leistungen der Physiotherapie und Physikalischen Therapie

Physiotherapie

  • Atemtherapie
  • Beratung bei muskuloskelettalen Problemstellungen
  • Brügger Therapie
  • Ergometertraining
  • Gleichgewichts- und Balancetraining
  • KG Gerät
  • Kardio - Respiratorisches Fitnesstraining (Kraft, Koordination und Ausdauer)
  • Kinesiologisches Taping
  • Kontinenztraining
  • Laufbandtherapie
  • Manuelle Therapie (Maitland, Kaltenborn, Mulligan)
  • McKenzie Konzept
  • Motorische Bewegungstherapie (CPM)
  • Neurophysiologische Behandlungsmethoden (u.a. Bobath Konzept, PNF, Spiegeltherapie, Forced-use-Therapie)
  • Rückbildungsgymnastik
  • Schlingentisch
  • Segmentale Stabilisation
  • Prävention Rückenschmerz
  • Prothesengebrauchsschulung

Physikalische Therapie

  • Elektrotherapie (Galvanisation, Nieder-, Mittel- und Hochfrequente Stromformen Ultraschall, TENS, EMG-getriggerte Muskelstimulation
  • Inhalationen
  • Manuelle Lymphdrainage einschließlich Kompressionsbandagierung
  • Massagen (Klassische Massage, Bindegewebs-, Segment-, Periost- und Fußreflexzonenmassage
  • Thermotherapie  (Fango, Rotlicht, Heiße Rolle und Eis)

Leistungen der Ergotherapie

  • ADL-Training (Anzieh-, Waschtraining und Esstraining)
  • Angehörigenberatung
  • Computergestützte Therapie (auch im Bereich Wahrnehmungsschulung bei Neglect oder Hemianopsie)
  • Demenzdiagnostik
  • Hilfsmittelberatung, -erprobung und Anpassung
  • Hirnleistungstraining
  • Kognitives Training in der Einzel- oder Gruppentherapie
  • Motorisch funktionelle Behandlung im Bereich der Traumatologie und Orthopädie in der Einzel- oder Gruppentherapie
  • Neurophysiologisch- und sensomotorisch-perzeptive orientierte Behandlung u.a. Bobath, Affolter, 
  • Perfetti, PNF, Spiegeltherapie, Forced-use-Therapie
  • Prothesengebrauchsschulung
  • Psychisch Funktionelle Behandlung bei psychosozialen und sozioemotionalen Funktionsstörungen
  • Rollstuhl- und Rollatortraining
  • Terrain-Training im Therapiegarten oder im Außengelände
  • Thermische Anwendungen

Terminvereinbarung

Physiotherapie (Bad Neuenahr)

Montag-Freitag: 08.00-11.30 Uhr
                        13.00-16.00 Uhr
Telefon: 02641 83-5000

Physiotherapie (Burgbrohl)

Montag-Freitag: 08.30-12.00 Uhr
                        12.30-16.00 Uhr
Telefon: 02636 53-0

Physiotherapie (Adenau)

Montag-Freitag: 08.00-11.30 Uhr
                        13.00-16.00 Uhr
Telefon: 02636 53-0

Ergotherapie (Bad Neuenahr)

Montag-Freitag: 08.00-11.30 Uhr
                        13.00-16.00 Uhr
Telefon: 02641 83-5000

Ergotherapie (Burgbrohl)

Montag-Freitag: 08.00-12.00 Uhr
                        12.30-16.00 Uhr
Telefon: 02636 85-0

Physiotherapie

  • Leitung
  • Team

Michael Robert

Leitung Motorik| MSc. Phys.

Michael Falk

Stv. Leitung Physiotherapie Brohltal-Klinik St. Josef

Die Abteilung für Physiotherapie im Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler zeichnet sich durch ein vielfältiges Leistungsspektrum an Therapiemöglichkeiten zur Rehabilitation und Prävention aus. 

In unseren großzügigen und modernen Räumlichkeiten arbeitet ein engagiertes, hochqualifiziertes Team, bestehend aus Physiotherapeuten, Masseuren und medizinischen Bademeistern. Die Durchführung der therapeutischen Maßnahmen erfolgt in engem Kontakt mit den behandelnden Ärzten. Für unsere stationären Patienten ermöglichen wir einen reibungslosen Übergang in den ambulanten Therapiebereich. 

Die Physiotherapie ist ein natürliches Heilverfahren, welches individuell auf das akute Krankheitsbild und den Patienten abgestimmt wird. Unabhängig ob zur Rehabilitation nach einer Operation oder Krankheit oder auch zur Prävention eingesetzt, spielt die Physiotherapie eine wichtige Rolle. In jedem Lebensabschnitt kann Physiotherapie, besser bekannt unter dem Namen Krankengymnastik, für Sie eine sinnvolle Ergänzung zur operativen und medikamentösen Therapie darstellen. Die Physiotherapie fördert in Zusammenarbeit mit dem Patienten die Heilung des Körpers.

Zu den Hauptzielen der Physiotherapie zählen:

  • Schmerzlinderung
  • Förderung der Durchblutung 
  • Förderung des Lymphabflusses
  • Verbesserung sowie Erhaltung von Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer 
  • Erlernen von gesundheitsgerechten Bewegungen 
  • Förderung der Selbständigkeit, eventuell Gebrauch von Hilfsmitteln
  • Leistungen der Physiotherapie / Physikalische Therapie
  • Technische Ausstattung
  • Indikationen zur Physiotherapie

Leistungen der Physiotherapie / Physikalische Therapie

Physiotherapie

  • Neurophysiologische Behandlungsmethoden (Bobath, PNF, E-Technik nach Hanke)

  • Manuelle Therapie
  • Funktionsbehandlung nach Brügger
  • Die Anbahnung physiologischer Bewegungsmuster z.B. Aufrichten aus dem Liegen, Aufstehen, Laufen, etc.

  • Das Vermeiden krankhafter Bewegungsmuster
  • Die Normalisierung des Muskeltonus (Tonusregulierung)
  • Kontrakturprophylaxe und Beseitigung
  • Stabilisierung und Verbesserung von Beweglichkeit, Kraft und Koordination und Ausdauer
  • Gangschulung
  • Gleichgewichtstraining
  • Herz-/Kreislauf- und Gefäßtraining
  • Ergometertraining

Physikalische Therapie

  • Elektrotherapie
    Galvanisation, Iontophorese, Ultrareizstrom nach Traebert, Diadynamischer Strom, Interferenzstrom nach Nemec, Ultraschall, TENS, Auto-Move, (EMG-getriggerte Muskelstimulation, Elektromyostimulation
  • Thermotherapie
    Moor/Fango, Eis, Rotlicht, Heiße Rolle
  • Massagen
    Klassische Massage, Hemimassage, Lymphdrainage
  • Hydrotherapie
    Ansteigendes Bad, Wechselbad, Zwei-/Vierzellenbad
  • Inhalationen
  • Atemtherapie
  • Rücken- und Gelenkschule
  • Coxarthrose- und Osteoporosegruppen im Wasser und im Trocknen
  • TEP-Gruppen im Wasser und im Trocknen
  • Schlingentischbehandlung
  • Prothesengebrauchsschulung
  • Motorschienenbehandlung
  • Rollstuhltraining
  • Medizinisches Aufbautraining/Medizinische Trainingstherapie
  • Terrain-Training im Therapiegarten
  • Hilfsmittelberatung, -erprobung und –anpassung
  • Angehörigenberatung

Technische Ausstattung

  • Bewegungsschienen für Knie und Hüfte
  • Bewegungsstuhl für die Schulter
  • Gewichtsentlastungssystem zur Gangschule
  • Sitzfahrräder
  • Stehbrett
  • Infrarotwärmekabine

Indikationen zur Physiotherapie

  • Beschwerden und Schmerzen des Bewegungsapparates
    (Knochen, Gelenke, Muskeln, Nerven)
  • Erkrankungen des Nervensystems 
  • Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und der Atmung 
  • Operationen 
  • Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme)
  • Störungen des Harnverhaltens (Inkontinenz) 
  • Prävention (Vorbeugung) von Haltungsschäden

Physiotherapie kann als Einzel- oder Gruppentherapie, falls erforderlich auch im Bewegungsbad vom Arzt verordnet werden. Insbesondere bei schweren Krankheitsbildern ist die Kombination mit der Physikalischen Therapie heilungsfördernd: Massage, Lymphdrainage, Fango, Elektrotherapie etc

Öffnungzeiten

Kernarbeitszeit montags bis freitags 8.15 bis 11.45 Uhr und von 12.30 bis 16.30 Uhr.

Logopädie - Sprachtherapie

  • Leitung
  • Team
  • Infomaterial

Christina Bange, M.A.

Leitende Sprachtherapeutin, Klinische Linguistin (BKL)

Christina Bange, M.A.

Leitende Sprachtherapeutin, Klinische Linguistin (BKL)

Martin Köller

Logopäde

Christine Butenkemper

Logopädin Bachelor of Health (NL) Fachtherapeutin Dysphagie KDZ

Die Behandlung von Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen gehört seit vielen Jahren zu einem  Spezialgebiet des Marienhausklinikums im Kreis Ahrweiler. Die sprachtherapeutische Abteilung konzentriert sich dabei auf die Behandlung von Kommunikations- und Schluckstörungen nach Erkrankungen insbesondere des Gehirns. Wir ermöglichen eine kontinuierliche sprachtherapeutische Behandlung bereits in den ersten Tagen auf der Stroke Unit sowie auf der Akutgeriatrie und Frührehabilitation des Krankenhauses Maria Hilf in Bad Neuenahr. Wir ergänzen das Angebot durch eine sprachtherapeutische Anschlussbehandlung in der Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation in Burgbrohl.

  • Leistungsspektrum
  • Störungsbilder
  • Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen

Leistungsspektrum

Zu den zentralen Aufgaben gehören:

  • Eine eingehende Diagnostik von Aphasien (Sprachstörungen), die in der Regel auch Lesen, Schreiben und Rechnen miteinbeziehen, durch standardisierte Testverfahren. Ferner die eingehende Diagnostik von Dysarthrien (Sprechstörungen), Dysphonien (Stimmstörungen) sowie von Sprechapraxien (Störung der Artikulationsplanung).
  • Eine individuelle, auf Leistungsstand und Persönlichkeit des Patienten abgestimmte störungsspezifische Therapie mit Reaktivierung rezeptiver und produktiver sprachlicher Funktionen und im Bedarfsfall auch Einübung kompensatorischer Strategien.

  • Eine frühestmögliche Hilfestellung und Unterstützung der Angehörigen, die oft gerade durch die kommunikativen Einschränkungen des Patienten verunsichert, irritiert und hilflos sind.
  • Darüber hinaus hat sich unsere Einrichtung auf die Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen spezialisiert, die gerade nach Schlaganfällen mit einer Häufigkeit von über 60 % auftreten. Es bestehen spezialisierte klinische wie apparative (Rhinolaryngoskopie) Untersuchungsmöglichkeiten zur Schluckdiagnostik sowie ein differenziertes Therapieangebot in Kooperation mit dem therapeutischen Team. Speziell für Patienten mit Schluckstörungen werden mehrere Kostformen angeboten. 

 

Diagnostik und Therapie:

Die Mitarbeiter der Sprachtherapie führen Testuntersuchungen durch, um Art und Ausmaß der Störung  festzustellen. Je nach Schweregrad und Art der Symptomatik variiert das individuelle Therapieziel zwischen: 

  • der Wiederherstellung der Kommunikationsfähigkeit und Verbesserung gestörter Sprach- und Sprechleistungen sowie der Schluckfunktionen 
  • der  Vermittlung von Techniken und Strategien zur Kompensation der Kommunikations- und Schluckstörungen,  um  einen verbesserten Umgang mit bleibenden Behinderungen im Alltag zu ermöglichen

 

Angehörigenarbeit:

Kommunikations- und Schluckstörungen nach Erkrankung des Gehirns werden von Patient und Angehörigen meist als besonders einschneidend erlebt und können im Zusammenleben zu erheblichen psychosozialen Veränderungen führen. Die Angehörigen des Patienten mit einzubeziehen bedeutet, sie über das Wesen der Sprach- Sprech- und Schluckstörungen aufzuklären sowie über einen professionellen Umgang mit den Störungen. Um einen besseren Einblick in die Therapie zu erhalten, ist es auch möglich, bei sprachtherapeutischen Sitzungen dabei zu sein und sich Übungen erklären zu lassen.

Störungsbilder

Sprachstörungen (Aphasien):

Aphasien sind Sprachstörungen durch Schädigungen des Gehirns. Die häufigsten Ursachen sind Schlaganfälle sowie Tumore, Hirnverletzungen und Entzündungen des Gehirns. Die Störungen betreffen meist alle sprachlichen Fähigkeiten, also Sprechen und  Verstehen, Lesen und Schreiben, wenn auch mit unterschiedlicher Gewichtung. Gestört sind Wortfindung und Wortwahl, die Bildung der Lautstrukturen und der Grammatik. Je nach Ausmaß der Schädigung sind Aphasiker nicht mehr in der Lage, ihre Gedanken und Gefühle sprachlich auszudrücken. Entsprechend können Sprachstörungen für den Patienten und für seine Angehörigen gravierende Veränderungen mit weitreichenden psychosozialen Folgen bedeuten. 

Sprechstörungen (Dysarthrien):

Dysarthrien sind Störungen der  Aussprache, der Stimmgebung und der Atmung. Zu den Ursachen zählen Schlaganfälle, Morbus Parkinson und Multiple Sklerose. Die Sprechorgane sind gelähmt oder  hinsichtlich der Koordination eingeschränkt. Beteiligt sind vor allem die Muskeln von Mund, Mundinnenraum, Zunge, Kehlkopf und Stimmlippen. Die Betroffenen sprechen verwaschen und undeutlich mit einer mühevollen  Artikulation. Die Symptome können begleitet sein von Störungen der Stimmgebung  -  zum Beispiel einer Heiserkeit -,  der Sprechmelodie - in Form  einer monotonen Intonation -   und der Sprechatmung. 

Sprechplanungsstörungen (Sprechapraxien): 

Sprechapraxien sind Störungen der sprechmotorischen Planung nach Schädigung des Gehirns. Gestört ist die Fähigkeit, die komplexen muskulären Bewegungen bei der Lautbildung zu steuern, ohne dass eine Lähmung von Muskeln vorliegt. Die Auswahl und zeitliche Sequenzierung der zum Sprechen erforderlichen Einzelbewegungen ist beeinträchtigt. Die Symptome sind Lautentstellungen, ein verlangsamter stockender Redefluss und eine erhebliche Sprechanstrengung sowie Suchbewegungen der Sprechorgane wie zum Beispiel der Lippen und der Zunge. Die Sprechapraxie ist ein häufiges Begleitsymptom der Aphasie. 

Gesichtslähmungen (Facialisparesen):

Bei Facialisparesen ist die Beweglichkeit der Gesichtsmuskulatur durch Lähmungen teilweise oder vollständig gestört oft in Verbindung mit einem Taubheitsgefühl. Die mimischen Funktionen für den Gesichtsausdruck sind dabei eingeschränkt. Facialisparesen treten häufig im Zusammenhang mit einer Aphasie auf. 

Schluckstörungen (Dysphagien): 

Dysphagien sind Schluckstörungen, die oft Folge sind von Schlaganfällen, Parkinsonscher Erkrankung oder Multipler Sklerose. Auch  bestimmte Medikamente können eine mögliche Ursache sein. In vielen Fällen ist die Beweglichkeit im Mund- und Rachenraum sowie die Sensibilität eingeschränkt. Gefährlich wird es für einen Patientin, wenn während des Essens Speisereste oder Flüssigkeit in die Luftröhre gelangen und Schutzreflexe wie das Husten ausgefallen sind. Eine Lungenentzündung ist häufig die Folge. Schluckstörungen können darüber hinaus zu Mangelernährung und Gewichtsverlust führen sowie  zu unklaren Infekten der Atemwege.

Schluckstörungen... was nun?

Wie lassen sich Schluckstörungen erkennen ?  

  • Häufiges Verschlucken
  • Vermehrtes Husten / Räuspern
  • Stimmveränderungen, feuchte gurgelnde, verschleimt klingende Stimme
  • Speichelfluss aus dem Mund
  • Nahrung bleibt in der Mundtasche liegen oder am Oberkiefer
  • Kloßgefühl im Hals
  • Nahrungsverweigerung, Gewichtsabnahme
  • Häufige Infektionen der Atemwege / Lungenentzündung unklaren Ursprungs / unklare Fieberschübe
  • Verminderung der Wachheit, Apathie

Treten solche Symptome auf, dann sollten sie sich beim Arzt über mögliche Schluckstörungen erkundigen. 

Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen

Schlucken ist ein hoch komplexer neuromuskulärer Vorgang, bei dem etwa 25 Muskelpaaren koordiniert zusammenarbeiten müssen. Dabei wird Nahrung vom Mund bis in den Magen transportiert, ohne dass Material in die Lunge gelangt. Schluckstörungen sind keine Seltenheit. Sie werden jedoch häufig nicht früh genug erkannt.

 

Wie kommt es zu Schluckstörungen?

Die häufigsten Ursachen für Schluckstörungen sind neurologische Erkrankungen, wie z.B. der Schlaganfall, eine Demenz oder der Morbus Parkinson. Andere mögliche Ursachen sind Tumorerkrankungen im Hals- und Kopfbereich oder entzündliche Erkrankungen der Schluckmuskulatur. Schluckstörungen treten nicht selten auch als Folge einer intensivmedizinischen Behandlung auf. Normale Alterungsprozesse können den Schluckvorgang ebenfalls beeinträchtigen. Der Schluckverlauf wird störanfälliger, so das eine zusätzliche Erkrankung im Alter leichter zu einer Schluckstörung  führen kann. Ein besonders hohes Risiko für schluckgestörte Patienten besteht, wenn Nahrungsreste in die Lunge gelangen und eine Lungenentzündung auslösen.

 

Woran können Schluckstörungen erkannt werden?

Achten Sie während des Essens und Trinkens auf folgende Hinweise:

  • Häufiges Husten und Räuspern während oder nach dem Essen
  • Feuchter und gurgelnder Stimmklang. Er entsteht aufgrund von Nahrungsresten, die nach dem Schlucken am Kehlkopfeingang verbleiben
  • Kloßgefühl aufgrund von Nahrungsresten im Hals
  • Speichel oder Flüssigkeit läuft aus dem Mund
  • Nahrungsrückstände, die im Mund, in den Wangentaschen oder auf der Kleidung verbleiben
  • Verlangsamtes Ess-Tempo
  • Mangelernährung, Gewichtsverlust
  • Flüssigkeitsmangel oder Austrocknung
  • Plötzliches unklares Fieber und Lungenentzündung
  • Nahrungsverweigerung und Angst vor dem Essen

 

Wie erfolgt die Schluckdiagnostik?

Wir beginnen die Schluckdiagnostik mit einer Anamnese zur Erhebung der aktuellen Schluckproblematik. Dabei werden beispielweise der Ess-Status des Patienten und der Beginn sowie der Verlauf der Beschwerden ermittelt. Diese Informationen bieten uns wichtige Hinweise für den weiteren Untersuchungsverlauf. In der klinischen Diagnostik untersuchen wir schluckrelevante Funktionen und mögliche Ursachen der Schluckproblematik. Bei Bedarf führen wir eine apparative Schluckuntersuchung mittels eines flexiblen Video-Rhinolaryngoskops zusammen mit dem Arzt durch.

 

Die videoendoskopische Schluckdiagnostik des Schluckvorganges dient der Klärung spezieller diagnostischer Fragestellungen. Mit ihr lassen sich schluckrelevante Strukturen und der Schluckvorgang im Nasen-Rachenraum direkt beobachten und filmen. Ein dünnes Rhinolaryngoskop mit einer integrierten Videokamera wird schonend durch die Nase bis in den Rachen vorgeschoben. Auf diese Weise erhalten wir eine direkte Sicht auf die morphologischen Gegebenheiten des Hypopharynx und des Larynx. Nach Gabe von unterschiedlichen Nahrungsmitteln können wir beobachten, ob der Schluckakt effektiv und sicher verläuft oder ob Nahrungsreste zurückbleiben beziehungsweise in die tieferen Atemwege eindringen. 

Die endoskopische Untersuchung sowie die Auswertung des Befundes führt ein erfahrenes Team durch, bestehend aus Ärzten des Geriatrischen Zentrums und Sprachtherapeuten / Logopäden. 

Die Schluckendoskopie bieten wir auch ambulant an, im Rahmen einer umfassenden Schluckdiagnostik und Beratung (siehe Flyer).

 

Therapie von Schluckstörungen:

Die Therapie von Schluckstörungen führen wir stationär auf der Basis der Befunde der Schluckuntersuchung durch. Dazu gehören Maßnahmen, die gestörte Bewegungen im Bereich der Schluckmuskulatur trainieren, um schluckrelevante Funktionen im Mund-, Rachen und Kehlkopfbereich zu verbessern. Zur Unterstützung der Nahrungsaufnahme erhalten die Betroffenen eine bestimmt Kostform, die an die gestörte Schluckfunktion angepasst ist. Darüber hinaus erlernen die Patienten unterstützende Maßnahmen, die Ihnen das Schlucken beim Essen erleichtern und ein Verschlucken verhindern sollen, wie beispielsweise eine Änderung der Körperhaltung oder spezielle Schlucktechniken. Dadurch soll ihnen ein möglichst effizientes und sicheres Schlucken gewährleistet werden. Bei Patienten mit sehr schweren Schluckstörungen, die dazu führen, dass kein Nahrungsmittel mehr sicher geschluckt werden kann, ist die Anlage einer Ernährungssonde häufig das Mittel der Wahl. Dabei wird darauf geachtet, dass der Patient die nötigen Nährstoffe und genügend Flüssigkeit bekommt. Die Sonde kann häufig wieder entfernt werden, sobald der Patient infolge der Therapie in der Lage ist, wieder ausreichend zu essen und zu trinken.

Links:

Folder Ambulante Schluckdiagnostik

Fragebogen zu Schluckschwierigkeiten

Physiotherapie (Bitburg)

  • Leitung
  • Kontakt

Markus Föhr

Leitender Physiotherapeut

Telefon:06561/64-2440
Telefax:06561/64-2441

Die Physiotherapie, auch Krankengymnastik genannt, ist ein natürliches Heilverfahren, welches individuell auf das akute Krankheitsbild und den Patienten abgestimmt wird. Unabhängig ob zur Rehabilitation nach einer Operation/Krankheit oder zur Prävention eingesetzt, spielt die Physiotherapie eine wichtige Rolle. In jedem Lebensabschnitt kann Physiotherapie für Sie eine sinnvolle Ergänzung zur operativen und medikamentösen Therapie darstellen. Die Physiotherapie fördert in Zusammenarbeit mit dem Patienten die Heilung des Körpers.

Physiotherapie kann als Einzel- oder Gruppentherapie vom Arzt verordnet werden. Insbesondere bei schweren Krankheitsbildern ist die Kombination mit der Physikalischen Therapie heilungsfördernd: Massage, Lymphdrainage, Fango, Elektrotherapie etc.
 

Zu den Hauptzielen der Physiotherapie zählen:

  • Schmerzlinderung
  • Förderung der Durchblutung
  • Förderung des Lymphabflusses
  • Verbesserung sowie Erhaltung von Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer
  • Erlernen von gesundheitsgerechten Bewegungen
  • Förderung der Selbständigkeit, eventuell Gebrauch von Hilfsmitteln

 

  • Leistungsspektrum
  • Technische Ausstattung
  • Therapiezeiten am Standort Bitburg

Leistungsspektrum

Auf ärztliche Anordnung bzw. Rezept:

  • Krankengymnastik/Krankengymnastik-Gerät
  • Beckenbodengymnastik nach Tanzberger (Flyer im Rahmen der Einzeltherapie erhältlich)
  • KG Atemtherapie (auch bei Mukoviszidose)
  • Bobath-Therapie (Erkrankungen des Nervensystems)
  • Maitland-Konzept/Manuelle Therapie (Erkrankungen des Bewegungsapparates)
  • CRAFTA/Manuelle Therapie im Bereich des Kiefergelenkes (bei Kopf-, Kiefer- und Gesichtsschmerzen)
  • Traktion mit größerem Apparat: Extensionsliege (Schrägtisch)
  • Standardisierte Heilmittelkombination D1 (Komplexe Kombination mehrerer Anwendungen)
  • Schlingentisch (Extensions-/Traktionsbehandlung mit größerem Apparat)
  • Lymphdrainage
  • Massage
  • Ultraschall
  • Elektrotherapie
  • Fangopackung 
  • Heißluft

 

Auf individuellen Wunsch sowie auf Gutschein: 

  • Infrarotwärmekabine bei Muskel- und Gelenkbeschwerden
  • Lasertherapie
  • Medizinische Trainingstherapie
  • Beckenbodengymnastik
  • Aufbaugymnastik
  • Qi Gong
  • Yoga
  • Fußreflexzonenmassage
  • Physioenergetik
  • Massage
  • Vibraxmassage
  • Ultraschall
  • Fangopackung
  • Alkoholpackung
  • Extensionsliege (Schrägtisch)
  • Propriozeptives Training (Training der Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit)
  • Faszientraining (Training des muskulären Bindegewebes)
  • Kinesiotaping (Elastischer Pflasterverband)


Infrarotwärmekabine:

In einer Wärmekabine, ähnlich einer Saunakabine, wird die Infrarotstrahlung als Wärmeanwendung genutzt. Als Infrarotstrahlung wird elektromagnetische Strahlung mit Wellenlängen zwischen 780 nm und 0,4 mm bezeichnet. Damit schließt sich der Wellenlängenbereich direkt an das langwellige, rote Ende des sichtbaren Bereichs an (infra = Anteil unterhalb des sichtbaren Lichts). Die Erzeugung von Infrarotlicht erfolgt mit Infrarotstrahlern oder Infrarotlampen. Diese besitzen eine elektrische Heizwendel bzw. einen Glühdraht.

Wirkung der Infrarotstrahlung:

  • Vermehrte Muskeldurchblutung
  • Vermehrter Lymphstrom
  • Vermehrte Schweißbildung
  • Vermehrte Hautdurchblutung

Technische Ausstattung

  • Bewegungsschienen für Knie und Hüfte
  • Bewegungsstuhl für die Schulter
  • Gewichtsentlastungssystem zur Gangschule
  • Sitzfahrräder
  • Stehbrett
  • Infrarotwärmekabine
  • Ergometer
  • Multitrainer
  • Seilzüge
  • Hyperextension
  • Elektrotherapie
  • Ultraschall
  • Maschinelle Entstauung
  • Heißluft
  • Extensionsliege (Schrägtisch)
  • Schaukelbrett
  • Trampolin
  • Flexibar (Schwingstab)
  • Sling Trainer (Gerät zum Üben mit dem eigenen Körpergewicht)

Therapiezeiten am Standort Bitburg

Unsere freundlichen Therapeuten stehen Ihnen kompetent zur Seite. Individuell abgestimmt auf Ihr gesundheitliches Problem, aber auch im Sinne der Vorsorge, werden Sie von uns betreut. Wir stehen Ihnen als Partner im Gesundheitswesen für Patienten aller Kassen zur Verfügung. 

Therapiezeiten:
Montag bis Donnerstag 7:30 – 16:00 Uhr 
Freitag von 7:30 – 14:30 Uhr 
sowie nach Vereinbarung

Terminvereinbarung:
Montag bis Freitag von 08:00 - 11:30 Uhr
Telefon:
06561 642440
Außerhalb der o. a. Zeiten hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.

 

 

Krankenhaus Maria Hilf
Dahlienweg 3
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon:02641 83-0
Telefax:02641 83-1771
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-ahr.de
Brohltal-Klinik St. Josef Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation
Kirchstraße 16
56659 Burgbrohl
Telefon:02636 53-0
Telefax:02636 53-3799
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-ahr.de