Urologie Bad Neuenahr-Ahrweiler

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team
  • Infomaterial
  • Infomaterial für Einweiser
  • Zertifizierungen

Dr. Christian Fisang

Chefarzt | stellv. Ärztlicher Direktor | Facharzt für Urologie, Andrologie, Medikamentöse Tumortherapie Fellow of the European Board of Urology | Palliativmedizin

Tina Kröll

Sekretariat

Öffnungszeiten Sekretariat

  • Montag bis Donnerstag 08:00 - 16:00 Uhr 
  • Freitag 08:00 - 13:00 Uhr

Termine Herr Dr. Fisang nur nach Vereinbarung

Dr. Christian Fisang

Chefarzt | stellv. Ärztlicher Direktor | Facharzt für Urologie, Andrologie, Medikamentöse Tumortherapie Fellow of the European Board of Urology | Palliativmedizin

Dr. Susanne Ritschel

Oberärztin | Fachärztin für Urologie | Koordinatorin des Harnsteinzentrum | Palliativmedizinerin | Ernährungsmedizinerin

Klaus Schmitt

Oberarzt | Facharzt für Urologie, Zusatzbezeichnung: Medikamentöse Tumortherapie

Dr. med. Herdis Miersch

Oberärztin | Fachärztin für Urologie und medikamentöse Tumortherapie | Fellow of the European Board of Urology (FEBU)

Tina Kröll

Sekretariat

Zertifizierungen

Chefarzt Dr. Christian Fisang und sein Team bieten eine urologische Versorgung auf aktuellstem medizinischem Niveau an.

Wir führen alle gängigen Operationsverfahren einer modernen urologischen Abteilung durch, wenn möglich mittels schonender laparoskopischer oder minimal-invasiver endourologischer Methoden. Das Spektrum reicht von der „no scalpel“ (ohne Messer) Vasektomie über die Lasertherapie der Prostatavergrößerung bis hin zur radikalen Zystektomie (Entfernung der Harnblase) und Anlage einer Neoblase.

Die Abteilung hält 30 Betten zur stationären Behandlung vor und versorgt hier jährlich rund 1.200 Patienten. Zusätzlich können viele Eingriffe und spezielle Untersuchungen auch ambulant durchgeführt werden. Im Falle eines Notfalls ist auch nachts und am Wochenende eine kompetente fachärztliche Versorgung gewährleistet.

Die Schwerpunkte der Abteilung liegen in der Erkennung und Behandlung aller urologischen bösartigen Erkrankungen, der Therapie und Vorbeugung von Harnsteinleiden, der Abklärung und Behandlung der Harninkontinenz, der gutartigen Prostatavergrößerung, der rekonstruktiven Urologie bei Harnröhren- und Harnleiterverengungen, der Implantation von Penis- und Sphinkterprothesen (künstlicher Blasenschließmuskel), sowie in der Kinderurologie.

Bei fortgeschrittenen urologischen Tumorerkrankungen bieten wir eine umfassende Beratung und Behandlung an, inklusive einer modernen Schmerztherapie und palliativen Medizin.

Eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen im Haus, den umliegenden Ärzten und Kooperationen mit der Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie Rhein-Ahr (www.onkologie-rhein-ahr.de) und der Dialyse Rhein-Ahr-Eifel (dialyse.ahrweiler@davita-dialyse.de)  gewährleisten auch Therapiemöglichkeiten in komplexen Fällen.  

  • Leistungsspektrum Urologie | Urologische Onkologie (Tumortherapie)
  • Ambulante Leistungen
  • Harnsteinzentrum Rhein-Ahr

Leistungsspektrum Urologie | Urologische Onkologie (Tumortherapie)

Harnsteinleiden

  • Abklärung von Stoffwechselstörungen bei Steinleiden
  • Metaphylaxe (Vorbeugung einer erneuten Steinbildung)
  • Medikamentöse Therapie
  • Endoskopische Steinsanierung (starre oder flexible Ureterorenoskopie)
  • Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)
  • Minimalinvasive perkutane Nierensteintherapie in Rückenlage
  • Lasertherapie von Harnleiter- und Nierensteinen

Gutartige Prostataerkrankungen

  • Abklärung und medikamentöse Therapie des Prostataadenoms
  • Transurethrale Resektion der Prostata (TUR-Prostata)
  • Transurethrale Lasertherapie der Prostata
  • Offene Prostataadenomentfernung

Harnröhrenverengung  

  • Abklärung von Harnröhrenengen
  • Endoskopische Operation (innere Erweiterung)
  • Operative Korrektur durch rekonstruktive Harnröhrenchirurgie (z.B. mit Transplantation von Mundschleimhaut)

Nierenerkrankungen

  • Dopplersonographisch gesteuerte Nierenbiopsie zur Abklärung der Niereninsuffizienz in Rückenlage
  • Minimalinvasive Erweiterung bei Verengung des Nierenbeckenabgangs durch Laser
  • Operative Korrektur bei Verengung des Nierenbeckenabgangs

Kinderurologie

  • Diagnostik von Fehlbildungen des Urogenitaltraktes
  • Gesamtes Spektrum der operativen Therapie am Urogenitaltrakt des Kindes
  • Sofortige Hodenfreilegung und Korrektur bei Hodenverdrehung (Hodentorsion), auch nachts und am Wochenende
  • Laparoskopische Hodensuche bei Bauchhoden
  • Konservative Therapie der Blasenentleerungsstörung
  • Therapie der Enuresis (Einnässen im Kindesalter)
  • Therapie und Metaphylaxe von Steinerkrankungen im Kindesalter

Infektionen des Harntrakts

  • Diagnostik von Entzündungen des Nebenhodens, der Prostata, Harnblase und Nieren
  • Mikrobiologische Abklärung
  • Ambulante oder stationäre Therapie
  • Schonende Drainage von Abszessherden

Fertilitätsstörungen

  • Funktionelle und morphologische Diagnostik
  • Konservative Therapie
  • Operative mikrochirurgische Vasostomie nach Vasektomie (Refertilisation)

Erektile Dysfunktion

  • Funktionelle und morphologische Ursachendiagnosti
  • Konservative Therapie  
  • Hormontherapie
  • Implantation einer Penisprothese

Prostatakarzinom

  • Sonographisch gesteuerte Prostatabiopsie (auch in Narkose)
  • Nervschonende (potenzerhaltende) oder radikale Prostatektomie mit Lymphknotenentfernung
  • Palliative endoskopische TUR-Prostata oder Laser-TUR-Prostata
  • Active Surveillance oder Watchful Waiting
  • Hormontherapie (operativ oder medikamentös)
  • Chemotherapie und moderne systemische Therapien
  • Drainage oder laparoskopische Fensterung von Lymphergüssen nach Operationen

Harnblasenkarzinom

  • Verbesserte Erkennung der Tumore durch photodynamische Verfahren
  • Transurethrale Elektroresektion (TUR-B) bei oberflächlichen Tumoren
  • Radikale Entfernung der Harnblase bei invasiven Tumoren
  • Kontinenter Harnblasenersatz: Neoblase und MAINZ-Pouch
  • Inkontinente Harnableitung: Ileum-Conduit
  • Adjuvante und neoadjuvante Chemotherapie

Nieren-, Nierenbecken- und Nebennierentumore

  • Sonographisch gesteuerte Nierentumorbiopsie zur Abklärung
  • Laparoskopische oder offene organerhaltende Tumorchirurgie
  • Laparoskopische oder offene radikale Tumorchirurgie
  • Flexible Ureterorenoskopie mit Lasertherapie von Nierenbeckentumoren
  • Metastasenchirurgie
  • Systemische Therapie und Chemotherapie bei metastasierten Tumoren

Harnleiter

  • Ureterorenoskopie mit Lasertherapie von Harnleitertumoren
  • Harnleiterersatzchirurgie
  • Harnleiterschienung (spezielle Stents) bei Tumorkompression von außen

Hodentumor

  • Operative Therapie des Primärtumors
  • Retroperitoneale Lymphknotenentfernung
  • Chemotherapie

Peniskarzinom  

  • Organerhaltende Lasertherapie
  • Operative organerhaltende oder radikale Entfernung
  • Lymphknotenentfernung der Leistenregion
  • Chemothera

 

 

Infomaterial

  • Flyer Urologie

    Patienteninformation - Urologie, ein Thema für Männer und Frauen

Ambulante Leistungen

Neben der allgemeinen urologischen und der Privat-Sprechstunde bieten wir auch umfassende Beratung in unseren Spezialsprechstunden an:

  • Harnsteinleiden
  • Harninkontinenz
  • Kinderurologie
  • Tumorerkrankungen
  • Endokrinologie

Ambulante Operationen:

  • Korrektur bei Vorhautverengung (Phimose)
  • Korrektur bei Leistenhoden
  • Eingriffe am Hoden und Nebenhoden (Hydrozele, Spermatozele)
  • Prostatabiopsie
  • Harnröhren- und Blasenspiegelung
  • Erweiterung der Harnröhre
  • Anlage eines suprapubischen Katheters (Bauchkatheter)
  • Einlage oder Wechsel einer Harnleiterschiene
  • Stoßwellentherapie (ESWL) bei Nierensteinen

Harnsteinzentrum Rhein-Ahr

Harnsteinleiden - eine Volkskrankheit?

Etwa jeder zwanzigste in Deutschland lebende Mensch (ca. 6%) erkrankt im Laufe seines Lebens an einem Harnstein. Zu Recht gilt das Harnsteinleiden heute als „Volkskrankheit“- Tendenz leider steigend. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Menschen, die einmal Harnsteine hatten, mit einem erneuten Auftreten (= Rezidiv) rechnen müssen, wenn die Ursachen und die Therapie nicht ergründet und eingeleitet werden. Im ungünstigsten Fall kommt es zu immer wiederkehrenden Steinereignissen.

Wie entstehen Harnsteine?

Harnsteine entstehen, wenn sich im Urin eine zu hohe Konzentration an bestimmten Mineralstoffen oder steinbildenden Substanzen befindet. Es kommt zu einer Kristallbildung und letztlich zum Stein, der an jeder Stelle des Harntrakts gefunden werden kann. Harnwegserkrankungen, Abflussbehinderungen des Harntraktes, falsche Ernährung, eine zu geringe Trinkmenge, Stoffwechselerkrankungen und andere Grunderkrankungen gehören zu den vielfältigen Ursachen der Steinentstehung.

Welche Rolle spielt das Harnstein-Zentrum?

Die Urologische und Kinderurologische Abteilung des Marienhaus Klinikums und das ihr zugehörige Harnsteinzentrum Rhein-Ahr (HRA) bieten ein umfassendes Steintherapiekonzept an. Dabei stehen sämtliche diagnostische und operative Methoden zur Verfügung, um den Stein schnell und schonend zu entfernen. Eine Besonderheit unseres Steinzentrums ist die metabolisch-endokrinologische (= den Stoffwechsel und Hormonhaushalt betreffenden) Untersuchung und Beratung. Das Harnsteinzentrum Rhein-Ahr widmet sich als Expertengruppe der Analyse, Diagnostik und Therapie des Harnsteinleidens. Unter der ärztlichen Leitung des Urologen Dr. Christian Fisang arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Urologen, Ernährungsmedizinern und Ernährungsberatern daran, mithilfe modernster Analyse- und Untersuchungsmethoden ein individuell auf Sie zugeschnittenes Therapiekonzept zu erstellen.

Welche Rolle spielt die Diagnostik?

Wir bieten Ihnen sämtliche diagnostische und operative Methoden an, um den Stein nachzuweisen und zu entfernen. Neben der Blut- und Urinanalyse hilft ein Spektrum an bildgebenden Verfahren (Ultraschall, Röntgen/CT, Magnetresonanztomographie/MRT) den Stein sicher zu lokalisieren. In komplizierten Fällen unterstützt eine exakte computertomographische 3D-Analyse die OP-Planung. Nur durch eine adäquate Diagnostik ist es möglich, z.B. die genaue Lage und Größe des Steins herauszufinden und eine gute Therapie für Sie abzuleiten. Besonders problematisch sind kleine Nierensteine. Sie können leicht in den Harnleiter gelangen und dort die sehr schmerzhaften Koliken auslösen. Sollte der Stein eine akute Kolik auslösen, so führen wir im Rahmen des zertifizierten Schmerzzentrums eine leitliniengerechte Schmerztherapie durch. Steine in der Niere bleiben oft unbemerkt und werden häufig im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung entdeckt. Häufig sind Nierensteine aber auch die Ursache für immer wiederkehrende Harnwegsinfekte oder sie treten als Begleiterkrankung einer anderen Erkrankung, z.B. Darmerkrankung, Diabetes mellitus etc. auf.

Wie Sie auf den Bildern erkennen können haben manche Steine eine sehr ungewöhnliche Form. Dieses Aussehen gibt Hinweise über den Entstehungsort. So kann sich ein Stein im Nierenbecken oder Nierenkelch befinden und nimmt dessen Form an. Des Weiteren bestimmt die Zusammensetzung des Steins sein Aussehen.

Neben der apparativen Diagnostik spielt das Anamnesegespräch eine wichtige Rolle. Hier beschäftigen wir uns insbesondere mit Ihren Begleiterkrankungen, Medikamenteneinnahme sowie individuellen Besonderheiten und legen die weitere Therapie fest.

Welche Möglichkeiten der Steinentfernung gibt es?

Je nach Stein und unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Begleitumstände kann die für Sie geeignetste Methode der Steinentfernung gewählt werden: neben der Extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie (ESWL) mittels hochfokussierten Ultraschallimpulsen stehen sämtliche moderne uro-endoskopische Verfahren, wie "Mini-PCNL" und URS (Ureterorenoskopie) zur Verfügung. Die URS wird sowohl starr als auch flexibel durchgeführt.  Die Endoskope haben einen Durchmesser von nur wenigen Millimetern und stellen ein minimal-invasives Operationsverfahren ("Schlüsselloch-OP") dar. Die einzelnen Methoden werden mit Ihnen in einem ärztlichen Gespräch ausführlich besprochen.

Der Stein ist ´raus – wie geht es weiter?

Mit der erfolgreichen Steinentfernung wurde nur das Symptom einer Erkrankung bekämpft, aber die Ursachen der Steinbildung sind noch nicht behandelt. Es gibt weit über 25 Steinarten, die unter jeweils spezifischen chemischen Bedingungen (z.B. Urin-pH-Wert) entstehen und wachsen. Manche Steine treten häufig gemeinsam auf und bilden dann typische Mischsteine; aber auch exotische Kombinationen werden vorgefunden. Eine Steintherapie kann daher nur erfolgreich eingeleitet werden, wenn die (aktuelle) Steinart bekannt ist. Deshalb analysieren wir in unserer Klinik jeden Stein. So können bereits einige mögliche Ursachen bzw. Risikofaktoren, die bei Ihnen zum Steinwachstum beigetragen haben, gefunden werden.

Warum ein Risiko besteht und wie hoch das aktuelle Risiko ist, lässt sich in den meisten Fällen mit Untersuchungen von Blut- und Urinproben feststellen. Besonderes Augenmerk gilt den harnsteinspezifischen Laborwerten im 24-Stunden- Sammelurin. Diese Ergebnisse ermöglichen es, unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Einflussfaktoren Ihr persönliches Steinbildungsrisikoprofil zu ermitteln. Auf dieser Basis leiten Urologen, Ernährungsmediziner und Ernährungsberater gemeinsam mit Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtete Therapiestrategie ab.

Wie können Sie einer erneuten Steinbildung vorbeugen?

Wir werden die stoffwechselbedingten Ursachen Ihres Steinleidens ergründen und Ihnen eine darauf individuell abgestimmte – "risikoadaptierte" – medikamentöse und/oder Ernährungstherapie empfehlen. Denn nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kann durch eine Ernährungsumstellung das Steinrezidivrisiko, d.h. eine erneute Steinbildung, um 30 % gesenkt werden. Da meist ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Steinbildung und der Ernährung besteht, ist es erforderlich, möglichst genaue Informationen über Ihre Ernährung zu erhalten. Hierzu führen wir eine ausführliche Ernährungsanamnese durch. Das heißt, dass wir auf der Grundlage Ihres einwöchigen Ess- und Trinkprotokolls gezielte Empfehlungen aussprechen können. Noch aussagekräftiger ist die Kombination der Ergebnisse des Ess-und Trinkprotokolls, Urin pH-Wert-Analyse und die Ergebnisse des 24 h Sammelurins.

Je nach Ihrem Wunsch oder individuellen Erfordernissen bieten wir unterschiedliche Varianten der Ernährungstherapie an:

Variante 1: Allgemeine Metaphylaxe Beratung: hier erfahren Sie allgemeine auf Ihren Stein abgestimmte Ernährungsempfehlungen

Variante 2: Hier besprechen wir mit Ihnen individuelle Ernährungsempfehlungen, die wir aufgrund Ihrer Steinart und Ihres 7-tägigen Ess- und Trinkprotokolls ableiten.

Variante 3: Hier besprechen wir individuelle Ernährungsempfehlungen, die wir aufgrund Ihrer Steinart und Ihrem 7- tägigem Ess- und Trinkprotokoll ableiten. Zusätzlich analysieren wir Ihren Sammelurin (1 oder 2 Tage), ein 7- tägiges pH-Urin Protokoll sowie steintypische Blutwerte.

Die Ernährungstherapie kann nach vorheriger Beantragung bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse durch diese bezuschusst werden.

Im Erstgespräch erfahren Sie, ob und welche zusätzlichen Untersuchungen sinnvoll sind. Diese Beratung wird durch die Ernährungsmedizinerin Frau Dr. Ritschel und die Ernährungsberaterin Frau Sesterhenn durchgeführt. Unser Ernährungsteam berät Sie individuell und kompetent auf der Basis aktueller ernährungsmedizinischer Erkenntnisse. Damit erleichtern wir Ihnen, die von Ihnen beeinflussbaren Risikofaktoren, welche bisher Ihre Steinbildung begünstigt haben, in Zukunft geschickt zu reduzieren.  So können Sie selbst zu einer nachhaltigen Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes und einer geringeren Rückfallrate beitragen.

Wir unterstützen Sie auf dem Weg der Ernährungsumstellung und freuen uns auf eine angenehme Beratungszeit mit Ihnen.

 

Inkontinenz wird in unserer Gesellschaft stark tabuisiert, dabei ist jede sechste Frau und jeder zehnte Mann davon betroffen. Somit gehören Harn- und Stuhlinkontinenz zu den häufigsten Gesundheitsproblemen in der Bevölkerung. Man versteht darunter die fehlende oder mangelnde Fähigkeit des Körpers, den Blasen- und/oder Darminhalt sicher zu speichern und selbst zu bestimmen, wann und wo er entleert werden soll. Unwillkürlicher Urinverlust oder Stuhlabgang sind die Folgen.

Das bedeutet oft große Einschränkungen der Lebensqualität: Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist nur noch begrenzt möglich, Betroffene verzichten zum Beispiel auf den Besuch von sportlichen Veranstaltungen oder Theateraufführungen.

Die Ursachen für diese Störungen können sehr unterschiedlich sein. Darum haben sich die Abteilungen der Urologie und Chirurgie am Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler zu einem interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentrumzusammengeschlossen: Als Ärztliche Beratungsstellen am Krankenhaus Maria Hilf wurden sie von der Deutschen Kontinenz Gesellschaft zertifiziert. Wir haben es zu unserer primären Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Ihnen eine individuell auf sie angepasste Therapie durchzuführen. Dabei können wir auf modernste Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten zurückgreifen.

DGU - Die Vielfalt wartet

Krankenhaus Maria Hilf
Dahlienweg 3
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon:02641 83-0
Telefax:02641 83-1771
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-ahr.de
Brohltal-Klinik St. Josef Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation
Kirchstraße 16
56659 Burgbrohl
Telefon:02636 53-0
Telefax:02636 53-3799
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-ahr.de