Pflege

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Team

Sven Mühlan

Pflegedirektor

Michaela Schäfer

Pflegedienstleitung

Kerstin Schmitt

Sekretariat

Telefon:02641 83-85751
E-Mail:kerstin.schmitt@marienhaus.de

Sven Mühlan

Pflegedirektor

Michaela Schäfer

Pflegedienstleitung

Kerstin Schmitt

Sekretariat

Nicole Nürenberg

Pflegecontrolling / Anerkennungspraktikanten

  • Telefon 02641 83-85758

Der Patient steht im Fokus unseres Handelns

Rund 454  Pflegekräfte leisten einen wichtigen Beitrag zur kompetenten Behandlung und Betreuung unserer Patienten und stellen sie mit ihren persönlichen Bedürfnissen in den Mittelpunkt ihres Handelns. Unsere Patienten sollen den Klinikaufenthalt so angenehm wie möglich erleben und bei Bedarf nach der Entlassung adäquat weiter betreut werden. 

Die Würde des Patienten und sein Recht auf Selbstbestimmung werden zu jeder Zeit respektiert. Die Kommunikation mit den Patienten und seinen Angehörigen bilden im Rahmen der pflegerischen Tätigkeit einen besonderen Schwerpunkt. Die Bedürfnisse und Möglichkeiten des Patienten bilden die Grundlage der Pflegeplanung. Wir helfen ihnen gerne durch gute, freundliche, geplante und qualifizierte Pflege und tun alles, damit sie möglichst bald ihr Leben wieder selbständig gestalten. Wir unterstützen die Patienten bei allen Tätigkeiten, die sie aufgrund ihrer momentanen Lebenssituationen nicht selbst ausführen können, und bei der Bewältigung des Krankenhaus-Alltags.

Die Grundlage unserer Werteorientierung ist durch das Leitbild der Marienhaus Unternehmensgruppe geprägt. Wir unterstützen die persönliche und berufliche Perspektive unserer Mitarbeiter durch verschiedenste Fortbildungsangebote und bieten umfangreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Wer Teil unseres Pflegeteams werden möchte, schickt eine Bewerbung an: pflege.maw(at)marienhaus.de

Aufgaben des Pflegemanagements

Organisation der Pflege

Der Pflegedirektor als Mitglied der Betriebsleitung trägt die Gesamtverantwortung für das Pflegemanagement. 
An den Standorten in Adenau und Burgbrohl führt jeweils eine pflegerische Leitung die Aufgaben des Pflegemanagements aus.

Die Pflege unterliegt einem stetigen Veränderungsprozess und fachlichen Weiterentwicklungen, was aktiv durch ein entsprechendes Management gestaltet, organisiert und begleitet wird. Durch die  Vernetzung aller am Behandlungsprozess Beteiligten stellt sich das Pflegemanagement diesen Herausforderungen und bereitet sich mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf die künftigen Anforderungen vor.

Kernaufgaben des Pflegemanagements sind:

  • Leitung und Koordination des pflegerischen Personaleinsatzes
  • Organisatorische Gestaltung des Pflegedienstes (Aufbau- und Ablauforganisation) 
  • Personalmanagement und Personalentwicklung 
  • Projektmanagement 
  • Strategisches Management 
  • Weiterentwicklung und Sicherung der Pflegequalität 
  • Koordinierung einer bedarfsgerechten Fort- und Weiterbildung
  • Gewährleistung adäquater Informations- und Kommunikationsstrukturen

 

 

Pflegeexperten

Es ist unser Anspruch, unsere Patienten nach den aktuellen, wissenschaftlichen Erkenntnissen zu betreuen. Genau wie die Medizin, entwickelt sich die Pflege immer weiter. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, übernehmen in verschiedenen Fachbereichen speziell ausgebildete Pflegekräfte die Pflege und Beratung der Patienten.

Onkologische Fachpflege 

Die Beratung, Versorgung und Begleitung krebskranker Menschen stellt zunehmend höhere Anforderungen an unser Gesundheitssystem. Die pflegerische Betreuung von Menschen mit Krebserkrankungen erfordert komplexes Wissen.  Neben einer hohen fachlichen Kompetenz ist jedoch die soziale Kompetenz ein entscheidender Faktor.
Im Klinikum stehen dafür Pflegefachkräfte zur Verfügung, die krebskranke Menschen aller Altersstufen in ihren verschiedenen Krankheitsphasen und Krankheitsverläufen umfassend betreuen können. Außerdem stehen sie den Patientinnen und -patienten sowie den Angehörigen in allen Phasen des Krankheitsgeschehens beratend zur Seite. 

Schmerzmanagement – Pain Nurse 

Das Schmerzmanagement hat zum Ziel, der Entstehung von Schmerzen vorzubeugen und/oder den Patienten auf die zu erwartenden Schmerzen vorzubereiten, um so die Möglichkeit zu schaffen, die Schmerzen zu beseitigen oder zumindest auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
Schmerzen sind eigentlich normale Warnsymptome unseres Körpers und helfen uns Krankheiten und Verletzungen zu erkennen und einzuschätzen. Dazu sind sie hilfreich und sinnvoll. Nach einer Operation und mit Beginn der Heilung haben die Schmerzen aber Ihren Zweck erfüllt. Nun hilft eine gute Schmerztherapie, eine rasche Genesung zu fördern und schnell die gewünschte Beweglichkeit wieder zu erlangen. 
Unser Pflegepersonal ist für die Schmerztherapie besonders gut geschult worden und kann Ihnen mit Hilfe eines vom Arzt verordneten Stufenschemas besonders schnell helfen, und steht ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. 

Wundmanagement/Stomaexperten 

Mit jeder chronischen Wunde sind nicht nur körperliche Einschränkungen verbunden, sondern auch Einschränkungen der Selbständigkeit und des sozialen Lebens. Aufgabe der Pflege ist es, die Selbständigkeit und das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten zu fördern bzw. zu erhalten. 
Diesbezüglich stehen im Klinikum ausgebildete Wundexperten zur Verfügung, die folgende Aufgaben verfolgen:

  • Maßnahmen zur Heilung der Wunde nach den neuesten (pflege)wissenschaftlichen Erkenntnissen 
  • Erstellung von Versorgungsplänen in Absprache mit den Ärztinnen und Ärzten 
  • Beschaffung geeigneter Wundversorgungsmaterialien und Medikamente 
  • Symptom- und Beschwerdekontrolle 
  • Anleitung und Beratung der Betroffenen zur selbständigen Versorgung der Wunde 
  • Rezidivprophylaxe 
    Die Anlage eines künstlichen Darmausgangs (Stoma) stellt für jeden unserer Patientinnen und Patienten einen einschneidenden Eingriff dar. Die Stomaberatung umfasst eine angemessene Aufklärung, einfühlsames Verhalten sowie eine optimale Stomapflege und ermöglicht dadurch die Wiedereingliederung der/des Betroffenen in das bisherige Lebensumfeld. Sie leistet einen unschätzbaren Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. 
    Ziel ist es, die Patientinnen und Patienten zur selbständigen Versorgung des Stomas zu befähigen, Komplikationen zu vermeiden und eine höchstmögliche Lebensqualität zu erhalten. 

Überleitungspflege

Aufgrund der immer kürzeren Verweildauer von Patientinnen und Patienten im Krankenhaus muss einer adäquaten Entlassungsplanung vermehrt Bedeutung zugemessen werden. Versorgungsbrüche manifestieren sich besonders beim Übergang vom stationären Krankenhausaufenthalt in den nachstationären Bereich. Dies führt zu unnötiger Belastung der Betroffenen und ihrer Angehörigen, was nicht selten zum so genannten „Drehtüreffekt“ führt. Diesem Problem wird im Klinikum durch das Konzept der Pflegeüberleitung entgegengewirkt. 
Die pflegerische Entlassungsplanung umfasst alle pflegerischen Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Entlassung einer Patientin bzw. eines Patienten nach Hause oder mit der Verlegung vom Klinikum in eine andere Einrichtung. Ziel ist es, den poststationären pflegerischen Unterstützungsbedarf frühzeitig festzustellen, die weitere Versorgung zu planen und zu organisieren. Sie findet berufsgruppen- und einrichtungsübergreifend statt.

Krankenhaus Maria Hilf
Dahlienweg 3
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon:02641 83-0
Telefax:02641 83-1771
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-ahr.de
Brohltal-Klinik St. Josef Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation
Kirchstraße 16
56659 Burgbrohl
Telefon:02636 53-0
Telefax:02636 53-3799
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-ahr.de