Technologisch auf dem neuesten Stand

Die diagnostische und interventionelle Radiologie am Krankenhaus Maria Hilf hat einen neuen hochmodernen Magnetresonanztomographen erhalten.

Chefarzt Dr. Felix Schoth (rechts) und leitender Oberarzt Dr. Ingo Kaul vor dem neuen MRT.

Es war eine spektakuläre Aktion, als der neue Magnetresonanztomograph (MRT) Ende Oktober geliefert wurde. Ein Autokran hob den riesigen tonnenschweren Magneten vom LKW. Um ihn ins Krankenhaus zu bekommen, wurde eigens ein großflächiges Fenster ausgebaut. Über diesen Weg wurde einige Wochen zuvor schon der alte MRT abtransportiert. „Wir freuen uns sehr, dass sich die Marienhaus GmbH entschieden hat dieses hochmoderne Gerät anzuschaffen. Das ist eine Investition im siebenstelligen Bereich“, sagt Dr. Dipl. Phys. Felix Schoth, der Chefarzt der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie des Krankenhauses Maria Hilf. „Wir sind damit technologisch in unserer Abteilung auf dem neuesten Stand“.

Mit dem neuen MRT, der im Rahmen der Technologiepartnerschaft mit Siemens Healthineers erworben wurde, kann der gesamte Körper untersucht werden. Er liefert hervorragende Schnittbilder beispielsweise sämtlicher Gelenke, der Wirbelsäule, des Kopfes, aller Becken- und Bauchorgane sowie der weiblichen Brust. Darüber hinaus wird der MRT auch zur Darstellungen der Beingefäße und des Herzmuskels genutzt. „So lassen sich Durchblutungsstörungen auf nicht-invasivem Weg sicher diagnostizieren“, so Dr. Schoth.

Angenehm für die Patientinnen und Patienten ist die große Öffnung des MRT, in das sie liegend zur Untersuchung geschoben werden. Patienten, die es nicht ertragen, wenn sie sich in einem engen Raum aufhalten müssen, erhalten bei Bedarf ein Medikament, das sie beruhigt. So wird für sie die Zeit im MRT erträglicher.

Die Patientinnen und Patienten sämtlicher Abteilungen des Krankenhauses Maria Hilf profitieren von dem neuen MRT: Sie können ohne weiter Wege direkt im Haus diagnostiziert werden. „Wir arbeiten bei den Untersuchungen eng mit den unterschiedlichen Fachärztinnen und Fachärzten des Hauses zusammen“, sagt Dr. Schoth. Da die Abteilung für Diagnostischen und Interventionellen Radiologie auch ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) ist, können wir zusätzlich ambulante Untersuchungen anbieten. Patientinnen und Patienten aus Bad Neuenahr und der Umgebung finden so bei uns wohnortnah das gesamte Spektrum der radiologischen Diagnostik. 

 

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