53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon: | 02641 83-0 |
---|---|
Telefax: | 02641 83-1771 |
E-Mail: | info.maw@marienhaus.de |
Internet: | http://www.marienhaus-klinikum-ahr.de |
Ärztlicher Direktor, Chefarzt Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin ǀ Facharzt für Allgemeinmedizin, Schwerpunkt Geriatrie ǀ Notfallmedizin, Palliativmedizin, Geriatrie, Klinische Akut- und Notfallmedizin
Ärztlicher Direktor, Chefarzt Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin ǀ Facharzt für Allgemeinmedizin, Schwerpunkt Geriatrie ǀ Notfallmedizin, Palliativmedizin, Geriatrie, Klinische Akut- und Notfallmedizin
Sekretariat
Ältere Patienten mit mehreren Erkrankungen haben mitunter einen besonderen Behandlungsbedarf. Hier setzt unsere Geriatrische Institutsambulanz an.
Unsere spezialisierte Diagnostik kommt für die Patienten infrage, die aufgrund der Art, Schwere und Komplexität ihrer Krankheitsverläufe einen besonders aufwendigen geriatrischen Versorgungsbedarf aufweisen. Dies kann beispielsweise vorliegen bei Gangstörungen mit Fallneigung, Altersschwindel, Gedächtnisstörungen und Schluckproblemen. Ebenfalls bei Patienten mit einem chronischen Schmerzsyndrom, einer Inkontinenz oder muskulären Schwäche. Ein höheres Lebensalter (ab Beginn des 71. Lebensjahres) ist ebenfalls Voraussetzung.
In unserer Institutsambulanz erfolgt dann eine geriatrische Untersuchung sowie die eingehende Überprüfung der Mobilität, Emotion, Ernährung, vom Gedächtnis und der Selbstversorgungsfähigkeit. Hierbei sind auch Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden beteiligt.
Anhand der Testergebnisse und Untersuchungen erstellen wir einen Behandlungsplan für den überweisenden Arzt.
Die Zuweisung in unsere Geriatrische Institutsambulanz zur spezialisierten Diagnostik erfolgt durch den Hausarzt. Hierzu ist eine telefonische Vorabklärung zwischen überweisendem Arzt und Geriater erforderlich Die Anmeldung erfolgt per E-Mail oder per Fax mit einem von uns vorbereiteten Formular. Dieses Anmeldeformular ist auf unserer Internetseite zu finden.
Chefarzt | Leitung EPZ | Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, spezielle orthopädische Chirurgie, spezielle Unfallchirurgie, Sportmedizin, Tumororthopädie und Notfallmedizin | Zertifikat Fuß - Sprunggelenkschirurgie (D.A.F.)
Sektionsleiter Unfallchirurgie, Traumazentrum | D-Arzt der Berufsgenossenschaften | Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie, Schwerpunkt Notfallmedizin und Sportmedizin| Weiterbildungsbefugnis: Spezielle Unfallchirurgie
Sekretariat
Sekretariat BG Verfahren
Indikationssprechstunde:
Montag 9:30 - 13:30 Uhr
Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch 9:00 - 12:00 Uhr
Donnerstag 13:00 - 15:00 Uhr
Zur Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte an das Sekretariat 02641/83 5670.
Notfälle werden zu jeder Tages- und Nachtzeit behandelt.
Chefarzt | Leitung EPZ | Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, spezielle orthopädische Chirurgie, spezielle Unfallchirurgie, Sportmedizin, Tumororthopädie und Notfallmedizin | Zertifikat Fuß - Sprunggelenkschirurgie (D.A.F.)
Sektionsleiter Unfallchirurgie, Traumazentrum | D-Arzt der Berufsgenossenschaften | Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie, Schwerpunkt Notfallmedizin und Sportmedizin| Weiterbildungsbefugnis: Spezielle Unfallchirurgie
Oberarzt | Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie | Hauptoperateur Endoprothetikzentrum
Oberärztin | Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie | Hauptoperateurin Endoprothetikzentrum i.A.
Leitender Arzt | Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Orthopädische Chirurgie, Kinderorthopädie | Hauptoperateur Endoprothetikzentrum
Leitender Arzt | Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Orthopädische Chirurgie, Kinderorthopädie | Hauptoperateur Endoprothetikzentrum
Bereichsleitung der Ebene 4 | Leitung Belegungsmanagement
Sekretariat
Sekretariat BG Verfahren
Ihnen bei Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates schnell und kompetent zu helfen, ist das Ziel unserer Abteilung für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin und Tumororthopädie. Dabei setzt das Team um Chefarzt Prof. Dr. med. Jan Schmolders auf moderne Behandlungsmethoden sowie eine umfassende, ganzheitliche Betreuung, in die es unsere Patientinnen und Patienten stets miteinbezieht.
Die enge Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen der Region hilft den Spezialisten, Ihre Behandlung auch über den Krankenhausaufenthalt hinaus sicherzustellen.
Schwerpunkte der Abteilung:
Ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Orthopädie liegt auf dem künstlichen Ersatz von Gelenken durch sogenannte Endoprothesen. Die langjährige Erfahrung und hohe Fachexpertise der Operateure ist im zertifizierten Endoprothetikzentrum gebündelt und garantiert Patientinnen und Patienten ein Höchstmaß an Qualität.
Unsere Gelenk-Experten verwenden ausschließlich moderne Implantate führender Hersteller. Eingesetzt werden sie mit besonders innovativen Verfahren, die deutschlandweit in nur wenigen speziell geschulten Zentren zum Einsatz kommen. In den allermeisten Fällen operiert das Team minimalinvasiv – sprich gewebeschonend mit möglichst kleinen Schnitten. Zu den vielen Vorteilen gehören eine kurze Operationsdauer, ein geringer Schmerzmittelbedarf sowie ein schneller Heilungsprozess. In der Regel sind Patientinnen und Patienten nach der OP schnell wieder mobil und können sich über eine unmittelbare Verbesserung der Lebensqualität freuen.
Die arthroskopischen Operationen stellen einen wesentlichen Schwerpunkt im Spektrum der Abteilung für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin dar.
Die Arthroskopie ist die Untersuchung eines Gelenks mit einem speziellen Instrument – dem Arthroskop. Dieses Arthroskop besteht im Wesentlichen aus einem Rohr mit einem vergrößernden Linsensystem, an dessen Ende sich eine Kamera sowie eine Lichtquelle befindet. Das freie Ende des Rohres wird über einen kleinen Schnitt in das Gelenk eingeführt. So kann der Operateur über einen an die Kamera angeschlossenen Monitor die inneren Gelenkstrukturen direkt betrachten und untersuchen. Über dieses Arthroskop ist auch eine Spülung und Absaugung krankhaft veränderter Strukturen des Gelenks möglich.
Über einen weiteren kleinen Hautschnitt, den sog. Arbeitszugang, können Instrumente zu Behandlung verschiedener Erkrankungen und Verletzungen in das Gelenk eingebracht werden.
Theoretisch ist eine Arthroskopie an jedem Gelenk durchführbar. In unserem Standorten in Bad Neuenahr werden Arthroskopien am
Die meisten arthroskopischen Techniken sind so ausgelegt, dass der Eingriff je nach Wunsch des Patienten sowohl stationär, als auch ambulant durchgeführt werden kann. Da nicht bei jedem Patienten gleiche Ausgangsvoraussetzungen vorliegen, besprechen wir mit Ihnen vor jedem operativen Eingriff Ihr individuelles Nutzen-Risikoprofil, sowie das geeignete Operationsverfahren. Dies geschieht in der Regel bei der Erstvorstellung in der Sprechstunde und wird später im operativen Aufklärungsgespräch nochmals vertieft.
In der Wirbelsäulenchirurgie werden folgende Eingriffe durchgeführt:
Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung ist die Kinderorthopädie. Hier werden angeborene oder verletzungsbedingte Fehlstellungen sowohl konservativ als auch operativ therapiert. In der Rekonstruktions-Orthopädie schließlich werden deformierte und achsenfehlgestellte Gelenke bei Kindern und Erwachsenen nach modernsten Kriterien wiederhergestellt.
Bei sämtlichen rheumatischen Krankheitsbildern nehmen unsere Experten Eingriffe an Sehnen, Muskeln und Gelenken vor.
Dr. Reinhard Küpper
Dr. Johannes Neff
Priv. Doz. Dr. Alfred Schmitz
Carolin Wohltmann
Jesuitenstraße 11
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon: | 02641 94840 |
---|---|
Telefax: | 02641 948494 |
E-Mail: | info@orthopaedie-badneuenahr.de |
Internet: | www.orthopaedie-badneuenahr.de |
Chefarzt | Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Proktologie, spezielle Viszeralchirurgie | von der DGAV anerkannter Chirurg für Hernienchirurgie | Senior-Darm-operateur (DKG)
Notfall-Ambulanz 24h, täglich
Chirurgische Facharztpraxis
Marienhaus MVZ im Kreis Ahrweiler
Mittwoch: 08:00-12:00 Uhr, 13:00-16:00 Uhr
Zur Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte an : 02641 83-5682
Spezial-Sprechstunden:
Vereinbaren Sie bitte einen Termin mit unserem Sekretariat
Telefon: 02641 83-5250
Vereinbaren Sie bitte einen Termin mit unserem Sekretariat für die
Herniensprechstunde
Montags und Donnerstags 13:00 - 16:00 Uhr
Terminvereinbarung über das Sekretariat: 02641 83-5250
Interdisziplinäre Sprechstunde Darmkrebs
Montag 13:00 Uhr, nach telefonischer Anmeldung: 02641 83-5450 oder 02641 83-5250
Chefarzt | Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Proktologie, spezielle Viszeralchirurgie | von der DGAV anerkannter Chirurg für Hernienchirurgie | Senior-Darm-operateur (DKG)
Oberarzt | Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie | von der DGAV anerkannter Chirurg für Hernienchirurgie
Oberarzt | Facharzt für Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie | von der DGAV anerkannter Chirurg für Hernienchirurgie
Oberärztin / Fachärztin Chirurgie
In unserer Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie bieten wir Ihnen das gesamte Spektrum chirurgischer Eingriffe an – vom kleinen Routineeingriff, über komplexe Tumoroperationen. Pro Jahr führen wir rund 2.700 stationäre Behandlungen durch. Dafür stehen den Ärzten modernste Operationsverfahren und neueste Technik zur Verfügung, wir bieten Ihnen eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau.
Wenn medizinisch nichts dagegen spricht, führen wir die Operationen minimal-invasiv durch. Diese sogenannte Schlüsselloch-Chirurgie ist eine Operationsmethode, bei der die chirurgischen Instrumente zusammen mit Lichtquellen und Videokameras durch kleine Schnitte in den Körper eingebracht werden. Die Patienten profitieren von dieser schonenden Operationsmethode, sie erholen sich schneller, weil die Operationswunden wesentlich kleiner sind.
Als Teil des Interdisziplinären Bauchzentrums bieten wir eine umfassende Versorgung von Krankheitsbildern im Bauchbereich an. Gemeinsam mit der Inneren Medizin/Gastroenterologie haben wir uns zudem zum Darmkrebszentrum zusammengeschlossen. Einmal wöchentlich findet die interdisziplinäre Tumorboardkonferenz statt. Hier diskutieren Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen die Befunde jedes einzelnen Patienten und legen gemeinsam ein individuelles Behandlungskonzept fest, das für den jeweiligen Patienten den besten Erfolg verspricht.
Eine besondere Expertise in der Versorgung von Hernien bescheinigt uns die Auszeichnung zum „Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie“ – eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Für die Behandlung von Störungen der Blasen-, Darm- und Beckenbodenfunktion haben wir uns mit den Abteilungen Urologie und Gynäkologie zum Kontinenz- und Beckenbodenzentrum zusammengeschlossen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit der chirurgischen Facharztpraxis, die sich am Klinikum befindet, können wir die stationäre und ambulante Behandlung besser verzahnen, um Ihnen mehr Flexibilität, kürzere Wege und Behandlungsintervalle zu ermöglichen.
Onkologische Chirurgie (Tumorchirurgie) von
Chirurgie der Schilddrüse und Nebenschilddrüse
Chirurgie von Leisten- und Narbenbrüchen
Minimal-invasive Chirurgie (MIC) von
Proktologie
Terminvereinbarung für die Sprechstunden:
MVZ: 02641 83-5682
Privatsprechstunde Prof. Klaus Prenzel: 02641 83-5250.
Chirurgische Facharztpraxis
des Marienhaus MVZ im Kreis Ahrweiler
Standort: Krankenhaus Maria Hilf, Bad Neuenahr-Ahrweiler
Sprechstundenzeiten
Mittwoch: 08:00-12:00 Uhr, 13:00-16:00 Uhr
Telefon: 02641 83-5682
Unser Angebot wird dadurch abgerundet, dass kleine Operationen ambulant angeboten werden. Für die ambulante Operation wird der Patient ambulant voruntersucht und dem Narkosearzt (Anästhesist) vorgestellt. Nach erfolgter Operation kann der Patient in der Regel nachmittags, nach einer klinischen Visite durch den Chirurgen und den Narkosearzt, entlassen werden. Ein mitgegebener Kurzbericht mit Empfehlungen zur Nachbehandlung und zur Dauer einer etwaigen Arbeitsunfähigkeit informiert die weiterbehandelnden Ärzte über den durchgeführten Eingriff und das weitere Vorgehen.
Ambulant durchgeführt werden unter anderem:
Eine besondere Expertise in der Versorgung von Hernien bescheinigt die Auszeichnung zum „Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie“ – eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie.
Das Interdisziplinäre Bauchzentrum (IBZ) wurde 2014 durch die proCum Cert GmbH nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.
Der Behandlung von Störungen der Blasen-, Darm- und Beckenbodenfunktion widmet sich das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum,das nach den Richtlinien der Deutschen Kontinenzgesellschaft e.V. zertifiziert wurde.
Alle Ärzte der Abteilung nehmen regelmäßig an externen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teil.
Fortbildungen über die aktuelle Therapie von chirurgischen Krankheitsbildern sichern die Aus- und Weiterbildung unserer in der Weiterbildung befindlichen Kollegen. Fachübergreifende Fortbildungsveranstaltungen runden das Angebot für unsere ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter ab.
Dahlienweg 3
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon: | 02641 2079 570 |
---|---|
Telefax: | 02641 2079 569 |
E-Mail: | dr.nacke@onkologie-rhein-ahr.de |
Internet: | www.onkologie-rhein-ahr.de |
Dres. med F. Risse, A. Nacke, H. Pede, R. Kronenberger
Fachärzte für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Bad Neuenahr-Ahrweiler • Remagen • Linz
SPRECHSTUNDENZEITEN
von Herrn Dr. Axel Nacke und Frau Dr. Heike Pede
in Bad Neuenahr-Ahrweiler
Montag | geschlossen |
Dienstag | 13-17 Uhr |
Mittowch | 8-17 Uhr |
Donnerstag | 8-17 Uhr |
Freitag | 8-13 Uhr |
Chefarzt | Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin
Sekretariat Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Sie wollen ein Narkosegespräch terminieren? Dann wenden Sie sich bitte telefonisch an unser Aufnahmecenter: 02641 83-85369
Chefarzt | Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin
Oberärztin / Fachärztin für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Palliativmedizin
Oberarzt / Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Krankenhaushygieniker
Oberärztin / Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin
Oberarzt / Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin
Oberärztin / Fachärztin für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin
Sekretariat Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Pflegerische Leitung Anästhesie
Pflegerische Leitung der Intensivstation/Chest Pain Unit/Stroke Unit
Unsere Team der Anästhesie, Schmerztherapie und Intensivmedizin versorgt unsere Patientinnen und Patienten so, dass sie ohne Schmerzen operiert werden können und nach der Operation keine oder so wenig Schmerzen wie möglich erleiden.
Anästhesie bedeutet Empfindungslosigkeit bzw. Betäubung. Bekannter ist die Anästhesie unter der Bezeichnung Narkose. Unser Ziel ist es, Operationen und Untersuchungen für Patientinnen und Patienten so sicher und angenehm wie möglich zu machen. Während des Eingriffs sorgen wir für die Ausschaltung des Schmerzes und Aufrechterhaltung des Schlafes. Wir beobachten und kontrollieren die sogenannten Vitalfunktionen wie Atmung und Kreislauf und halten sie stabil.
Das Krankenhaus Maria Hilf bietet im Bereich der akuten Schmerztherapie verschiedenste Methoden und Verfahren damit Sie als Patient so wenig Schmerzen wie möglich erleiden müssen.
Schmerzen lassen sich, vor allem nach OP´s, trotz modernster Methoden nicht völlig vermeiden. Wir möchten sie Ihnen aber, soweit möglich, erträglich machen oder ganz ersparen.
Bereits vor einem geplanten Eingriff werden Sie beraten, wie dies am wirkungsvollsten und zugleich schonendsten geschehen kann.
Um eine rasche Genesung zu fördern und schnell die gewünschte Beweglichkeit wieder zu erlangen lassen wir sie nicht alleine, es steht Ihnen ein 24 Stunden-Akutschmerzdienst bereit.
Jeder Mensch empfindet Schmerz unterschiedlich und kann mehr oder weniger Schmerzen ertragen. Die Behandlung der Schmerzen ist daher auch unterschiedlich. Um Ihre eigenen Schmerzen einschätzen zu können, müssen wir versuchen, sie zu messen. Dazu benötigen wir Ihre Mithilfe. Sie werden von uns gebeten, Ihre Schmerzstärke auf einer Skala von 0 bis 10 einzuschätzen.
Nur so können wir individuell auf Ihre Schmerzen reagieren. Wer starke Schmerzen länger aushält, riskiert eher dass sich ein „Schmerzgedächtnis“ bildet und eine erfolgreiche Schmerzbehandlung erschwert wird.
Zusammen können wir Ihnen den Aufenthalt im Krankenhaus Maria Hilf so schmerzfrei wie möglich gestalten.
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Das gesamte ambulante OP-Spektrum wird von der Abteilung Anästhesie- und Intensivmedizin abgedeckt.
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Das gesamte ambulante OP-Spektrum im Rahmen des § 115b SGB V wird von der Abteilung Anästhesie- und Intensivmedizin abgedeckt.
Die Allgemeinanästhesie führen wir mit hoch modernen, computergesteuerten Narkosegeräten durch, wobei die erforderliche Narkosetiefe durch Ableitung der Hirnströme (EEG) kontrolliert wird. Durch diese modernen Verfahren sind wir in der Lage, wesentlich besser verträgliche und sichere Narkosen durchzuführen als früher. Dies gilt vom Säugling bis ins hohe Alter.
Neben der Allgemeinanästhesie kann in unserer Abteilung auch eine Regionalanästhesie durchgeführt werden. Bei der Regionalanästhesie werden durch die gezielte Betäubung bestimmter Nerven mit einem Lokalanästhetikum größere Körperabschnitte schmerzunempfindlich gemacht, z.B. durch Nervenblockade eines Armes oder eines Beines.
Durch hochmoderne Autotransfusionsgeräte ist es uns möglich das Blut während der Operation (Hüft- und Kniegelenkersatz) aufzufangen und dem Organismus wieder zuzuführen. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit einer Fremdbluttransfusion. Darum kümmern sich unsere Anästhesisten, ebenso wie um die Behandlung Ihrer akuten Schmerzen in der Zeit nach der Operation.
Die Besuchszeiten sind von 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr
Bitte planen Sie Ihren Besuch in der o. a. Besuchszeit. In Ausnahmefällen bitten wir Sie, täglich eine neue Absprache mit unserem Pflegepersonal zu treffen, da diese den Behandlungsplan Ihres Angehörigen kennen. So lassen sich unnötige Wartezeiten vermeiden.
Es kann jedoch schon mal zu längeren Wartezeiten kommen, wenn wir mit der Pflege Ihres Angehörigen beschäftigt sind. Wir bitten Sie hiermit um Verständnis. Bei einem Besuch auf der Intensivstation sollten Sie selbst gesund, d. h. frei von ansteckenden Krankheiten sein. Aus hygienischen und organisatorischen Gründen können maximal zwei Personen zum Patienten vorgelassen werden, Kinder nach vorheriger Absprache.
Ärztliche Auskunft
Obwohl bei der Mehrzahl der Erkrankten eine Besserung und damit Verlegung auf eine Allgemeinstation möglich ist, müssen wir betonen, dass sich Patienten auf der Intensivstation oft in einer lebensbedrohlichen Situation befinden.
Sollten Sie nähere Auskünfte zu Art und Schwere der Erkrankung oder zur Behandlung Ihres Angehörigen wünschen, so wenden Sie sich bitte direkt an einen der Stationsärzte:
Montag bis Freitag
10:00-12:00 Uhr und 14:00-15:00 Uhr
Ausführliche Besucherinformationen zu unserer Intensivstation finden Sie auch in unserem Flyer der Intensivstation.
Chefarzt | Facharzt für Radiologie, Interventioneller Radiologe
Radiologische Facharztpraxis
Marienhaus MVZ im Kreis Ahrweiler
Montag-Freitag: 8:00 -12:00 Uhr
Montag, Mittwoch und Donnerstag: 14:00-16:00 Uhr
nach Vereinbarung | Privat und alle Kassen
Telefon: 02641/83 5560
Fax: 02641/83 1550
Chefarzt | Facharzt für Radiologie, Interventioneller Radiologe
Leitender Oberarzt / Facharzt für Diagnostische Radiologie
Oberärztin / Fachärztin für Radiologie
Oberärztin / Fachärztin Radiologie
Die Abteilung für diagnostische und interventionelle Radiologie ist Teil des Herz- und Gefäßzentrums Rhein-Ahr. Im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) des Klinikums besteht eine Radiologische Praxis zur Behandlung ambulanter Patienten aus Bad Neuenahr-Ahrweiler und dem Umkreis. Pro Jahr werden bei uns mehr als 35.000 Patienten ambulant untersucht.
Moderne radiologische Verfahren werden eingesetzt, um schnellstmöglich die korrekte Diagnose zu finden. Das richtige Untersuchungsverfahren zur richtigen Zeit angewandt, kann dem Patienten oft unnötige und manchmal unangenehme oder sogar gefährliche Untersuchungen ersparen. So gewährleistet eine moderne Radiologie eine hohe Behandlungsqualität und hilft den Krankenhausaufenthalt so kurz wie möglich zu halten.
Neben der klassischen Röntgendiagnostik zur Beurteilung des Skeletts und der Brustorgane werden Computertomographie (Multislice-Technologie), Kernspintomographie und Mammographie eingesetzt. Dabei ist das komplette diagnostische Spektrum der modernen Radiologie verfügbar. Der Schwerpunkt liegt im Einsatz der modernen Schnittbildverfahren Computertomographie (CT) und Kernspintomographie (1,5-Tesla-MRT) mit insgesamt über 5.000 Untersuchungen pro Jahr. In Kooperation mit der am Haus ansässigen Gefäßchirurgie werden jährlich über 500 Gefäßinterventionen durchgeführt. Auch wenn diagnostische Strahlendosen ein gewisses Risiko bergen, ist die moderne Röntgendiagnostik sachgemäß eingesetzt für den Patienten ungefährlich.
Mit unserem hochkompetenten Personal und modernster Technik gewährleisten wir ein Maximum an Sicherheit.
Schwerpunkte Diagnostik Herz- und Gefäßzentrum
Interventionelle Eingriffe
sind Sie für die technische Durchführung von diagnostischen und therapeutischen Verfahren in der Radiologie zuständig
unterstützen Sie bei Untersuchungen von Organen und Gefäßen und bedienen computerunterstützte Anlagen wie CT oder MRT
helfen Sie dabei, Patientinnen und Patienten radioaktive Substanzen zu verabreichen und die Reaktion der Organe mit hochempfindlichen Strahlenmessgeräten zu registrieren
stellen Sie in der Strahlentherapie das markierte Bestrahlungsfeld und die Strahlungsdaten ein und führen darüber Protokoll.
Dafür benötigen Sie ein hohes Maß an Handlungskompetenz und Eigenverantwortlichkeit. Sie arbeiten interdisziplinär, also fächerübergreifend in mehreren Gebieten und mit verschiedenen Berufsgruppen zusammen. Dabei steht neben den technisch-physikalischen Aspekten des Berufes immer der Kontakt zu Menschen im Mittelpunkt.
Weitere Informationen zur Ausbildung MTR erhalten Sie hier.
Erreichbarkeit des Sekretariats: | ||
---|---|---|
Montag - Donnerstag 08.00-13.00 Uhr Gefäßchirurgische Sprechstunde
Wundambulanz | ||
Leitender Oberarzt | Facharzt für Gefäß- und Allgemeinchirurgie
Oberarzt | Facharzt für Gefäß- und Allgemeinchirurgie
Oberarzt / Facharzt für Gefäßchirurgie
Gefäßassistent DGG
Die zunehmende Zahl älterer Menschen in unserer Gesellschaft führt dazu, dass es immer mehr Patienten mit Gefäßerkrankungen gibt. Häufig sind sie von einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall oder einer Durchblutungsstörung des Beines (Raucherbein, Schaufensterkrankheit, diabetisches Fußsyndrom) betroffen.
Die gefäßchirurgische Abteilung verfügt bei allen Fragestellungen - Herz und Gefäße betreffend - über ausgezeichnete Diagnoseverfahren, hoch spezialisierte Ärzte und modernste Therapieoptionen.
Das gesamte Spektrum der Gefäßerkrankungen (arterielle und venöse Chirurgie) wird von der gefäßmedizinischen Abteilung im Krankenhaus Maria Hilf abgedeckt. Eine Ausnahme sind operative Eingriffe, die den Einsatz einer Herz-Lungenmaschine erfordern.
Im Herz- und Gefäßzentrum bieten wir gemeinsam mit unseren Kollegen der Kardiologie und der Radiologie die gesamte Palette moderner diagnostischer Verfahren an:
Unsere Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Einengungen, Verschlüssen oder Aussackungen der Schlagadern.
Operationen an der Carotis (Halsschlagader) werden mit einem speziellen Monitoring durchgeführt, um unseren Patienten das höchste Maß an Sicherheit zu bieten. Im Bereich der Brust- und Bauchschlagader bieten wir sowohl die operative als auch die endovaskuläre Versorgung von Aneurysmen (Erweiterungen), Stenosen (Engstellen) oder Verschlüssen an.
Behandlungsmethoden bei:
Die Teilnahme an externen qualitätssichernden Maßnahmen der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie garantiert unseren Patienten höchsten medizinischen Standard.
Gefäßchirurgische Sprechstunde
des Marienhaus MVZ im Kreis Ahrweiler
Standort: Krankenhaus Maria Hilf, Bad Neuenahr-Ahrweiler
Mittwoch: 08.30-12.00 Uhr und 13.00-14.30 Uhr
Donnerstag: 10.00-12.00 Uhr und 13.00-14.30 Uhr
- sowie nach Vereinbarung -
Terminvereinbarung
Telefon: 02641 83-5270
Weitere Informationen finden Sie hier.
Leitung Geschäftsfeld Rehabilitation / Kaufm. Direktorin Brohltal-Klinik
Leitung Geschäftsfeld Rehabilitation / Kaufm. Direktorin Brohltal-Klinik
Oberärztin / Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Oberärztin | Fachärztin für Innere Medizin, Allgemeinmedizin, Geriatrie und Phlebologie
Assistentin Geschäftsfeld Rehabilitation | Leitung Belegungsmanagement | Assistentin kaufm. Direktorin l Ausbilderin
Stv. Leitung Ergotherapie Brohltal-Klinik St. Josef
Assistenz Geschäftsfeld Rehabilitation der Marienhaus Gruppe | Controlling Geschäftsfeld Rehabilitation
Leitende Sprachtherapeutin, Klinische Linguistin (BKL)
Logopäde
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
wir heißen Sie im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Brohltal-Klinik St. Josef herzlich willkommen.
Sicherlich bringt dieser neuerliche Aufenthalt in einer Klinik für Sie neben den Belastungen durch Ihre Krankheit viel Neues und Ungewohntes mit sich. Aber diese weiterführenden Behandlungen sind notwendig und hilfreich. Ob Sie bei uns stationär betreut werden oder ambulante Hilfe in Anspruch nehmen - wir tun alles, damit Sie Ihr Leben wieder möglichst selbstständig führen können.
Hierfür stehen uns vielfältige medizinisch-therapeutische, soziale und kommunikative Möglichkeiten zur Verfügung. Dabei sind wir auf Ihr aktives Mittun in der Therapie angewiesen. Denn nur gemeinsam werden wir es schaffen, dass Sie möglichst rasch wieder in Ihr gewohntes Umfeld zurückkehren können. Alle, die in der Brohltal-Klinik St. Josef Dienst am kranken Menschen tun, sind darauf bedacht, eine Atmosphäre zu schaffen, die zu Ihrem Wohlbefinden beiträgt.
Begeben Sie sich also vertrauensvoll in unsere Hände, auf Ihrem Weg zurück in Ihre frühere und Ihnen vertraute Lebenswelt wollen wir Ihnen stets ein guter und fürsorglicher Begleiter sein.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie diese Erfahrung bei uns täglich machen und hoffen, dass Sie die innere Kraft zu einer baldigen Genesung finden.
Zentrale
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9:00 bis 17:00 Uhr
Telefonisch erreichen Sie uns in den angegebenen Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 02636/53-0.
Besuchszeiten
Montag bis Sonntag und an Feiertagen: 9:00 bis 19:00 Uhr
Belegungsmanagement
Telefonisch sind wir für Sie Montag bis Freitag 8 - 12.30 Uhr unter der Telefonnummer 02636/53-3650 erreichbar.
Gerne nehmen wir Ihre Anfragen per Email belegungsmanagement.bbr(at)marienhaus.de zur Bearbeitung entgegen.
Bitte verwenden Sie zur Patientenanmeldung neben dem Rehaantrag das Formular “Aufnahmebogen“.
In der Geriatrischen Rehabilitationsklinik/Tagesklinik können Patienten mit folgenden Erkrankungen zur Behandlung aufgenommen werden:
In unserer Klinik erwartet sie ein multiprofessionelles Team, dass sie entsprechend ihrer Erkrankung individuell behandelt. Dabei legen wir unser Augenmerk auf den gesamten Menschen und nicht nur auf die aktuellen Defizite. Zu den Angeboten gehören u.a.:
Mit Appetit essen und trinken zu können ist ein Stück Lebensqualität. Das Schlucken der aufgenommenen Nahrung ist ein hoch komplexer Vorgang, bei dem etwa 50 Muskelpaare koordiniert zusammenarbeiten müssen. Störungen des Schluckvorganges, auch Dysphagien genannt, sind jedoch keine Seltenheit. Sie treten vor allem im höheren Alter gehäuft auf. In klinischen Einrichtungen werden bis zu 20 Prozent Betroffene angegeben und in Pflegeheimen sogar bis zu 50 Prozent.
Der Schlaganfall ist die häufigste Ursache für neurogene Schluckstörungen. Auch andere neurologische Erkrankungen können zu Störungen beim Kauen und Schlucken führen. In vielen Fällen ist dabei die Beweglichkeit im Mund- und Rachenraum sowie die Sensibilität eingeschränkt. Gefährlich wird es für einen Patienten mit Schluckstörungen, wenn Speisereste und Flüssigkeit unbemerkt über die Luftröhre in die Lunge gelangen und Schutzreflexe wie das Husten ausgefallen sind. Eine Lungenentzündung ist häufig die Folge. Sie schwächt den Patienten zusätzlich und kann lebensbedrohlich sein.
Anzeichen für Schluckstörungen sind beispielsweise häufiges Verschlucken, eine gurgelnde Stimme, vermehrtes Husten und Räuspern während oder nach dem Essen, nicht erklärbare Fieberzustände und Entzündungen der Bronchien.
In der Brohltalklinik St. Josef in Burgbrohl arbeitet ein Spezialisten-Team von Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften eng zusammen mit dem Ziel, die Schluckfunktionen zu verbessern und Komplikationen bei der Nahrungsaufnahme zu verhindern. Ein Patient mit Verdacht auf Schluckstörungen wird zunächst genau untersucht. Am Anfang erfolgt eine ausführliche sprachtherapeutische Dysphagie-Diagnostik. Darüberhinaus wird häufig eine ärztliche endoskopische Schluckuntersuchung durchgeführt. Ein dünnes Endoskop, das mit einer Kamera versehen ist, wird schonend durch die Nase bis in den Rachen vorgeschoben. Der Arzt kann dann den Nasen-Rachenraum und den Kehlkopf einsehen. Ferner kann er nach Gabe verschiedener Nahrungsmittel in unterschiedlicher Konsistenz erkennen, ob Nahrungsbestandteile beispielsweise in den Kehlkopf oder in die Lunge eindringen.
Auf der Basis der Diagnose erfolgt eine sprachtherapeutische Dysphagie-Therapie. Dazu gehören Maßnahmen, die Bewegungen im Bereich der Schluckmuskulatur trainieren, wie Mund- und Zungenbewegungen, Gaumensegelhebung, Kehlkopfhebung und so weiter. Zur Erleichterung der Nahrungsaufnahme wird den Betroffenen eine bestimmte Kostform zusammengestellt. Die Patienten erlernen Techniken, die ihnen das Schlucken beim Essen erleichtern sollen. Dazu gehören Haltungsänderungen sowie Schluck- und Reinigungstechniken.
In schweren Fällen muß die Ernährung über den Mund ganz unterbleiben und über eine Sonde (PEG, percutane endoskopische Gastrostomie) erfolgen. Dabei wird darauf geachtet, daß der Patient alle Nährstoffe und genügend Flüssigkeit bekommt. Die Sonde kann häufig wieder entfernt werden, nachdem der Patient durch die Therapie wieder normal essen und trinken kann.
Die Beratung der Angehörigen ist eine weitere zentrale Aufgabe. Dazu gehört die Erläuterung des Krankheitsbildes und die Aufklärung darüber, wie dem Betroffenen geholfen werden kann. Bei Fragen zur Schluckbehandlung und zur Ernährung können Sie uns jederzeit ansprechen. Auch Mitarbeiter der Pflege können Ihnen mitteilen, wie sie die behandelnden Ärzte und Sprachtherapeuten erreichen.
Unsere Hals-Nasen-Ohren-Abteilung ist eine Belegabteilung.
Unser Behandlungs- und Leistungsspektrum umfasst die gesamte Breite der konservativen und operativen Hals-Nasen-Ohren Heilkunde. lm konservativen Bereich behandeln wir beispielsweise Patienten mit Hör- und Gleichgewichtsstörungen und therapieren Hörsturz und akutes Ohrgeräusch.
Auch die Untersuchung und Behandlung von Allergien gehören mit in diesen Bereich. Auf dem Gebiet der operativen Hals-Nasen-Ohren Heilkunde zählen hörverbessernde Operationen des Mittelohrs ebenso zu unserem Leistungsspektrum wie etwa plastische Gesichts-, Nasen- und Ohrenchirurgie sowie Schnarchoperationen.
Chefarzt | Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie | DGVS Zertifikat „Onkologische Gastroenterologie“ und „Hepatologie"
Sekretariat Innere Medizin/Gastroenterologie | PJ-Koordinatorin
Sekretariat
Gastroenterologie:
nach telefonischer Vereinbarung (02641 / 83 - 5450)
Diätberatung:
nach telefonischer Vereinbarung (02641 / 83 - 5450)
Ambulante endoskopische Operationen:
nach telefonischer Vereinbarung (02641 / 83 - 5450)
Lebererkrankungen
täglich nach telefonischer Vereinbarung (02641 / 83 - 5450)
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
täglich nach telefonischer Vereinbarung (02641 / 83 - 5450)
Interdisziplinäre Sprechstunde Darmkrebs
Montag 13:00 Uhr, nach telefonischer Anmeldung (02641 / 83 - 5450 oder 83- 5250)
Privatsprechstunde
täglich nach telefonischer Vereinbarung (02641 / 83 - 5450)
Chefarzt | Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie | DGVS Zertifikat „Onkologische Gastroenterologie“ und „Hepatologie"
Oberarzt / Facharzt für Innere Medizin, Internistische Intensivmedizin, Diabetologe DDG
Oberarzt / Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Internistische Intensivmedizin, Betriebsmedizin, Diabetologie (RLP)
Oberarzt / Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie
Oberarzt / Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
Oberarzt | Facharzt für Innere Medizin
Diabetesberaterin DDG und Ernährungsberaterin DGE
Sekretariat Innere Medizin/Gastroenterologie | PJ-Koordinatorin
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
als Chefarzt der Abteilung Innere Medizin/Gastroenterologie/Diabetologie heiße ich Sie herzlich Willkommen!
In der Allgemeinen Inneren Medizin behandeln wir das gesamte Spektrum der allgemein-internistischen Erkrankungen, mit spezialisiertem Fokus auf Magen- und Darm-Erkrankungen, Lebererkrankungen, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Krebsleiden, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus und Lungenerkrankungen.
Wir wollen Ihnen helfen, wieder gesund zu werden. Hierzu arbeiten wir eng mit den Ärzten anderer Fachabteilungen des Krankenhaus Maria Hilf zusammen. Das interdisziplinäre Bauchzentrum (IBZ) bietet Patienten und Kollegen eine eng abgestimmte, gemeinsam umgesetzte Versorgung von Krankheitsbildern im gesamten Magen-, Darm-, Leber- und Bauchspeicheldrüsentrakt. In gemeinsamen Visiten und regelmäßigen Konferenzen, an denen Ärzte aller beteiligter Disziplinen teilnehmen, wird eine maßgeschneiderte Therapie für Sie besprochen, festgelegt und anschließend umgesetzt. Ebenso arbeiten wir eng mit den internistischen Kollegen der Abteilung für Kardiologie und Geriatrie zusammen, so dass Ihnen für jede Krankheitsart und -phase ein Spezialist zur Seite steht.
Als Patient stehen Sie im Mittelpunkt unseres Handelns um eine individuelle und bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.
Beste Grüße Ihr
Prof. Dr. med. Jörg Heller
Chefarzt für Innere Medizin
Schwerpunkt: Gastroenterologie/Hepatologie/Pankreatologie/Diabetologie
Unsere Aufgabe ist die heimatnahe Versorgung von Patienten mit allen Erkrankungen der inneren Organe.
Hierzu gehören schwerpunktmäßig:
Erkrankungen der Atemwege, wie Lungenentzündung
chronisch obstruktive Lungenerkrankungen
bösartige Erkrankungen der Lunge
Als diagnostische Maßnahmen steht das gesamte Spektrum der Radiologie zur Verfügung:
Röntgenaufnahme der Lunge
Spiralcomputertomogramm der Lunge
Bronchoskopie
Lungenfunktionsprüfung inklusive Spirometrie
die Anlage von Drainagen
Punktionen von Flüssigkeitsansammlungen aus dem Lungenfellraum
Bei schweren Lungenerkrankungen werden unsere Patienten in enger Kooperation mit der Abteilung für Anästhesie nichtinvasiv und invasiv beatmet.
Eine intensive Betreuung durch unsere Pflegekräfte und Physiotherapeuten ist eine wichtige Säule in der Behandlung dieser Erkrankungen
Die Gastroenterologie umfasst die Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen von Speiseröhre, Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse, Leber sowie die Ernährungsmedizin und Onkologie.
Ein spezieller Schwerpunkt sind endoskopische Leistungen wie:
die Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des oberen Dünndarms
die Untersuchung des unteren Verdauungstrakts durch Koloskopie (Dickdarm, Enddarm) und Proktoskopie (Anus)
die Kapselendoskopie und sogenannte Ballonenteroskopie zur Erkennung und Behandlung von Dünndarmerkrankungen
die Untersuchung von Gallengängen und Bauchspeicheldrüse mittels endoskopischem Ultraschall (ERCP, PTCD)
Hier werden u. a. Tumoren behandelt/versorgt, Gallensteine entfernt oder Bauchspeicheldrüsenentzündungen inklusive aller ihrer Komplikationen behandelt
die Behandlung von gut- und bösartigen Neubildungen des Magen-Darm-Traktes
die Behandlung von Blutungen aus Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm sowie von Engstellen mittels Ballondilatation, Stenteinlagen oder Drainagen
die Behandlung von chronischen Lebererkrankungen in unserer hepatologischen Spezialambulanz. Hier werden die Diagnostik und Therapie sämtlicher Lebererkrankungen und deren Komplikationen ambulant angeboten. Ein besonderer Schwerpunkt besteht in der Therapie von chronischen Viruserkrankungen wie Hepatitis C und B
die Behandlung von Patienten mit Komplikationen durch eine Leberzirrhose. Hier erfolgt in Kooperation mit unserer spezialisierten radiologischen Abteilung die Therapie von Leberzellkrebs (Radiofrequenzablation, Chemoembolisation) oder die Behandlung von Komplikationen der Leberzirrhose wie Bauchwasser und Speiseröhrenkrampfaderbluten durch z. B. Anlagen eines TIPS (transjugulär intrahepatischen portosystemischen Shunt)
die Behandlung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Auch hier besteht die Möglichkeit der stationären und auch ambulanten Versorgung in Form einer ambulanten Ermächtigung
die Behandlung von Erkrankungen der Speiseröhre wie Schluckstörung und Sodbrennen. Hier besteht die Möglichkeit der stationären oder ambulanten Durchführung einer Säuremessung (24 h pH-Metrie) sowie Messung der Muskelfunktion der Speiseröhre (Ösophagusmanometrie)
die spezifische Ernährungsberatung und Therapie im stationären Rahmen. Hierzu haben wir eine eigens ausgebildete Ernährungstherapeutin
die interdisziplinäre Behandlung von Tumorerkrankungen von Magen, Gallenwegen, Bauchspeicheldrüse, Dünn- und Dickdarm. Hierzu besteht ein zertifiziertes interdisziplinäres Bauchzentrum
Die Patienten mit neu diagnostizierten oder bekanntem Diabetes mellitus werden während des Aufenthaltes von einem speziellen Diabetesteam begleitet.
Patienten mit neu entdecktem oder schlecht eingestelltem Diabetes bekommen eine Einzel- oder Gruppenschulung für Ihre Erkrankungen. Hierzu gehört eine spezielle Ernährungsberatung durch eine ausgebildete Diabetesberaterin DDG und Ernährungsberaterin/DGE
Zu der Versorgung unserer Diabetespatienten gehört selbstverständlich auch die Diagnostik, Behandlung und ebenfalls Vorsorgemaßnahmen bei Diabetes bedingten Spätkomplikationen.
Hier erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit der Abteilung für Gefäßchirurgie und Kardiologie.
Die Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte genommen und ist zunehmend spezialisierter und komplexer geworden.
Um eine modernde, dem neuesten Wissensstand entsprechende, aber auch Patientennahe und den individuellen Wünschen und Bedürfnisse unserer Patienten angepasste Behandlung festzulegen, erfolgt die protokollieret Besprechung jedes einzelnen Patienten mit onkologischen Erkrankungen in einem wöchentlich stattfindendem Expertengremium. Hieran nehmen neben Internisten, Gastroenterologien, Onkologen, Radiologen, Chirurgen, Strahlentherapeuten, ggf. auch Palliativmediziner teil, um eine optimale Versorgung unserer Patienten zu gewährleisten.
Hierzu kooperieren wir auch mit der im Krankenhaus ansässigen Praxis für ambulante Onkologie und lokalen Kliniken für Strahlentherapie.
Im Rahmen der Darmkrebsfrüherkennung haben versicherte Männer ab 50 und Frauen ab 55 Anrecht auf regelmäßige Darmspiegelungen. Um Krebsvorstufen noch früher und verlässlicher zu entdecken, setzen wir bei sogenannten Vorsorge-Koloskopien auf Künstliche Intelligenz. Wie genau das funktioniert, erklärt Chefarzt Prof. Jörg Heller im Interview.
Warum Darmkrebsvorsorge so wichtig ist, erfahren Sie hier.
Chefarzt | Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie | Notfallmedizin und internistische Intensivmedizin | Interventioneller Kardiologe (DGK) | Hypertensiologe (DHL) | Kardiovaskulärer Intensiv- und Notfallmediziner (DGK)
• Privatambulanz: Kardiologische Spezialambulanz
• Notfallambulanz (24 h): Kardiologische Ambulanz
Chefarzt | Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie | Notfallmedizin und internistische Intensivmedizin | Interventioneller Kardiologe (DGK) | Hypertensiologe (DHL) | Kardiovaskulärer Intensiv- und Notfallmediziner (DGK)
Oberärztin / Oberärztliche Leitung Stroke Unit / Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
Oberarzt │ Facharzt für Innere Medizin & Kardiologie │ Hypertensiologe (DHL)
Oberärztin │ Fachärztin für Innere Medizin │ Notfallmedizin
Oberarzt | Facharzt für Innere Medizin | Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie | Notfallmedizin | kardiovaskuläre Präventivmedizin (DGPR)
Pflegerische Leitung Herzkatheterlabor
Das Herz ist ein besonderes Organ. Tagtäglich schlägt es ungefähr 100.000 Mal, um den gesamten Körper (und sich selbst) über den Blutkreislauf mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Dabei ist es über ein feines Zusammenspiel mit dem Nervensystem und den verschiedenen Hormonen in der Lage, sich mühelos auf jede Lebenssituation anzupassen. Es registriert und reagiert, wenn wir uns körperlich anstrengen, unter Stress stehen, uns gut oder krank fühlen.
Bei einem kranken Herzen ist das nicht der Fall. Betroffene klagen über Luftnot, schlechte Belastbarkeit, Herzklopfen, Brustenge, Ohnmachtsanfällen oder Wasseransammlung in den Beinen. Unter Umständen kann es dann zu lebensbedrohlichen Notfällen kommen.
Genauso verhält es sich mit dem Gehirn. Die häufigste akute Krankheit des Nervensystems ist der akute Schlaganfall. Entscheidend für einen günstigen Verlauf eines Schlaganfalls ist die schnelle und kompetente Abklärung und Behandlung.
In unserer Abteilung für Kardiologie & Schlaganfalleinheit wird das gesamte Spektrum der Herz- und Kreislauferkrankungen behandelt. Wir sind sowohl für die Behandlung chronischer Leiden aber selbstverständlich auch für die Behandlung von Notfällen wie akuter Herzinfarkt und akuter Schlaganfall mit unserer modernen Notaufnahme und Funktionsabteilung, dem Herzkatheter-Labor, der interdisziplinären Intensivstation, der kardiologischen Überwachungsstation, der Stroke Unit, der Chest Pain Unit und unseren zwei Allgemeinstationen bestens gerüstet. Unsere Patienten erhalten eine umfassende Diagnostik und individuelle Therapie.
Mit den Abteilungen Diagnostische und Interventionelle Radiologie sowie Gefäßchirurgie sind wir zum Herz- und Gefäßzentrum Ahr Eifel zusammengeschlossen, um die fachlichen Kompetenzen zu Ihrem Wohl zu bündeln.
Als Gründungsmitglied des Herzinfarktnetzwerks Rhein-Ahr-Eifel arbeiten wir eng mit externen Partnern der Region an einer Optimierung der Versorgung von Herzinfarktpatienten in der Region. Erfahren Sie mehr unter www.herz-rhein-ahr-eifel.de.
Herzlich willkommen!
Ihr
Dr. Tim Mödder und das Team der Abteilung
Das Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 pCC.
In der Kardiologie erfolgen alle Qualitätssicherungsmaßnahmen (Stroke Unit, Linksherzkatheteruntersuchung sowie PTCA) und darüber hinaus die Qualitätssicherung bei Schrittmacher- sowie ICD- Implantation.
Schülzchenstraße 10
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon: | 02641 98040 |
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Telefax: | 02641 980444 |
E-Mail: | info@neuro-therapie.de |
Internet: | www.neuro-therapie.de |
Praxis für Neurologie
Hemmesser Straße 44
53474 Bad Neuenahr
Telefon: | 02641 26097 |
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Telefax: | 02641 26099 |
Internet: | www.zns-praxis-bad-neuenahr.de |
Gemeinschaftskrankenhaus Bonn GmbH
Bonner Talweg 4-6
53113 Bonn
Telefon: | 0228 506-0 |
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Telefax: | 0228 506-2150 |
E-Mail: | info@gk-bonn.de |
Ärztliche Direktorin: Dr. Christiane Tholen-Rudolph
Walporzheimer Straße 2
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon: | 02641 3860 |
---|---|
Telefax: | 02641 37 166 |
E-Mail: | info@ehrenwall.de |
Internet: | www.ehrenwall.de |
Chefarzt | stellv. Ärztlicher Direktor | Facharzt für Urologie, Andrologie, Medikamentöse Tumortherapie Fellow of the European Board of Urology | Palliativmedizin
Öffnungszeiten Sekretariat
Termine Herr Dr. Fisang nur nach Vereinbarung
Chefarzt | stellv. Ärztlicher Direktor | Facharzt für Urologie, Andrologie, Medikamentöse Tumortherapie Fellow of the European Board of Urology | Palliativmedizin
Oberärztin | Fachärztin für Urologie | Koordinatorin des Harnsteinzentrum | Palliativmedizinerin | Ernährungsmedizinerin
Oberarzt | Facharzt für Urologie, Zusatzbezeichnung: Medikamentöse Tumortherapie
Oberärztin | Fachärztin für Urologie und medikamentöse Tumortherapie | Fellow of the European Board of Urology (FEBU)
Chefarzt Dr. Christian Fisang und sein Team bieten eine urologische Versorgung auf aktuellstem medizinischem Niveau an.
Wir führen alle gängigen Operationsverfahren einer modernen urologischen Abteilung durch, wenn möglich mittels schonender laparoskopischer oder minimal-invasiver endourologischer Methoden. Das Spektrum reicht von der „no scalpel“ (ohne Messer) Vasektomie über die Lasertherapie der Prostatavergrößerung bis hin zur radikalen Zystektomie (Entfernung der Harnblase) und Anlage einer Neoblase.
Die Abteilung hält 30 Betten zur stationären Behandlung vor und versorgt hier jährlich rund 1.200 Patienten. Zusätzlich können viele Eingriffe und spezielle Untersuchungen auch ambulant durchgeführt werden. Im Falle eines Notfalls ist auch nachts und am Wochenende eine kompetente fachärztliche Versorgung gewährleistet.
Die Schwerpunkte der Abteilung liegen in der Erkennung und Behandlung aller urologischen bösartigen Erkrankungen, der Therapie und Vorbeugung von Harnsteinleiden, der Abklärung und Behandlung der Harninkontinenz, der gutartigen Prostatavergrößerung, der rekonstruktiven Urologie bei Harnröhren- und Harnleiterverengungen, der Implantation von Penis- und Sphinkterprothesen (künstlicher Blasenschließmuskel), sowie in der Kinderurologie.
Bei fortgeschrittenen urologischen Tumorerkrankungen bieten wir eine umfassende Beratung und Behandlung an, inklusive einer modernen Schmerztherapie und palliativen Medizin.
Eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen im Haus, den umliegenden Ärzten und Kooperationen mit der Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie Rhein-Ahr (www.onkologie-rhein-ahr.de) und der Dialyse Rhein-Ahr-Eifel (dialyse.ahrweiler@davita-dialyse.de) gewährleisten auch Therapiemöglichkeiten in komplexen Fällen.
Patienteninformation - Urologie, ein Thema für Männer und Frauen
Neben der allgemeinen urologischen und der Privat-Sprechstunde bieten wir auch umfassende Beratung in unseren Spezialsprechstunden an:
Harnsteinleiden - eine Volkskrankheit?
Etwa jeder zwanzigste in Deutschland lebende Mensch (ca. 6%) erkrankt im Laufe seines Lebens an einem Harnstein. Zu Recht gilt das Harnsteinleiden heute als „Volkskrankheit“- Tendenz leider steigend. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Menschen, die einmal Harnsteine hatten, mit einem erneuten Auftreten (= Rezidiv) rechnen müssen, wenn die Ursachen und die Therapie nicht ergründet und eingeleitet werden. Im ungünstigsten Fall kommt es zu immer wiederkehrenden Steinereignissen.
Wie entstehen Harnsteine?
Harnsteine entstehen, wenn sich im Urin eine zu hohe Konzentration an bestimmten Mineralstoffen oder steinbildenden Substanzen befindet. Es kommt zu einer Kristallbildung und letztlich zum Stein, der an jeder Stelle des Harntrakts gefunden werden kann. Harnwegserkrankungen, Abflussbehinderungen des Harntraktes, falsche Ernährung, eine zu geringe Trinkmenge, Stoffwechselerkrankungen und andere Grunderkrankungen gehören zu den vielfältigen Ursachen der Steinentstehung.
Welche Rolle spielt das Harnstein-Zentrum?
Die Urologische und Kinderurologische Abteilung des Marienhaus Klinikums und das ihr zugehörige Harnsteinzentrum Rhein-Ahr (HRA) bieten ein umfassendes Steintherapiekonzept an. Dabei stehen sämtliche diagnostische und operative Methoden zur Verfügung, um den Stein schnell und schonend zu entfernen. Eine Besonderheit unseres Steinzentrums ist die metabolisch-endokrinologische (= den Stoffwechsel und Hormonhaushalt betreffenden) Untersuchung und Beratung. Das Harnsteinzentrum Rhein-Ahr widmet sich als Expertengruppe der Analyse, Diagnostik und Therapie des Harnsteinleidens. Unter der ärztlichen Leitung des Urologen Dr. Christian Fisang arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Urologen, Ernährungsmedizinern und Ernährungsberatern daran, mithilfe modernster Analyse- und Untersuchungsmethoden ein individuell auf Sie zugeschnittenes Therapiekonzept zu erstellen.
Welche Rolle spielt die Diagnostik?
Wir bieten Ihnen sämtliche diagnostische und operative Methoden an, um den Stein nachzuweisen und zu entfernen. Neben der Blut- und Urinanalyse hilft ein Spektrum an bildgebenden Verfahren (Ultraschall, Röntgen/CT, Magnetresonanztomographie/MRT) den Stein sicher zu lokalisieren. In komplizierten Fällen unterstützt eine exakte computertomographische 3D-Analyse die OP-Planung. Nur durch eine adäquate Diagnostik ist es möglich, z.B. die genaue Lage und Größe des Steins herauszufinden und eine gute Therapie für Sie abzuleiten. Besonders problematisch sind kleine Nierensteine. Sie können leicht in den Harnleiter gelangen und dort die sehr schmerzhaften Koliken auslösen. Sollte der Stein eine akute Kolik auslösen, so führen wir im Rahmen des zertifizierten Schmerzzentrums eine leitliniengerechte Schmerztherapie durch. Steine in der Niere bleiben oft unbemerkt und werden häufig im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung entdeckt. Häufig sind Nierensteine aber auch die Ursache für immer wiederkehrende Harnwegsinfekte oder sie treten als Begleiterkrankung einer anderen Erkrankung, z.B. Darmerkrankung, Diabetes mellitus etc. auf.
Wie Sie auf den Bildern erkennen können haben manche Steine eine sehr ungewöhnliche Form. Dieses Aussehen gibt Hinweise über den Entstehungsort. So kann sich ein Stein im Nierenbecken oder Nierenkelch befinden und nimmt dessen Form an. Des Weiteren bestimmt die Zusammensetzung des Steins sein Aussehen.
Neben der apparativen Diagnostik spielt das Anamnesegespräch eine wichtige Rolle. Hier beschäftigen wir uns insbesondere mit Ihren Begleiterkrankungen, Medikamenteneinnahme sowie individuellen Besonderheiten und legen die weitere Therapie fest.
Welche Möglichkeiten der Steinentfernung gibt es?
Je nach Stein und unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Begleitumstände kann die für Sie geeignetste Methode der Steinentfernung gewählt werden: neben der Extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie (ESWL) mittels hochfokussierten Ultraschallimpulsen stehen sämtliche moderne uro-endoskopische Verfahren, wie "Mini-PCNL" und URS (Ureterorenoskopie) zur Verfügung. Die URS wird sowohl starr als auch flexibel durchgeführt. Die Endoskope haben einen Durchmesser von nur wenigen Millimetern und stellen ein minimal-invasives Operationsverfahren ("Schlüsselloch-OP") dar. Die einzelnen Methoden werden mit Ihnen in einem ärztlichen Gespräch ausführlich besprochen.
Der Stein ist ´raus – wie geht es weiter?
Mit der erfolgreichen Steinentfernung wurde nur das Symptom einer Erkrankung bekämpft, aber die Ursachen der Steinbildung sind noch nicht behandelt. Es gibt weit über 25 Steinarten, die unter jeweils spezifischen chemischen Bedingungen (z.B. Urin-pH-Wert) entstehen und wachsen. Manche Steine treten häufig gemeinsam auf und bilden dann typische Mischsteine; aber auch exotische Kombinationen werden vorgefunden. Eine Steintherapie kann daher nur erfolgreich eingeleitet werden, wenn die (aktuelle) Steinart bekannt ist. Deshalb analysieren wir in unserer Klinik jeden Stein. So können bereits einige mögliche Ursachen bzw. Risikofaktoren, die bei Ihnen zum Steinwachstum beigetragen haben, gefunden werden.
Warum ein Risiko besteht und wie hoch das aktuelle Risiko ist, lässt sich in den meisten Fällen mit Untersuchungen von Blut- und Urinproben feststellen. Besonderes Augenmerk gilt den harnsteinspezifischen Laborwerten im 24-Stunden- Sammelurin. Diese Ergebnisse ermöglichen es, unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Einflussfaktoren Ihr persönliches Steinbildungsrisikoprofil zu ermitteln. Auf dieser Basis leiten Urologen, Ernährungsmediziner und Ernährungsberater gemeinsam mit Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtete Therapiestrategie ab.
Wie können Sie einer erneuten Steinbildung vorbeugen?
Wir werden die stoffwechselbedingten Ursachen Ihres Steinleidens ergründen und Ihnen eine darauf individuell abgestimmte – "risikoadaptierte" – medikamentöse und/oder Ernährungstherapie empfehlen. Denn nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kann durch eine Ernährungsumstellung das Steinrezidivrisiko, d.h. eine erneute Steinbildung, um 30 % gesenkt werden. Da meist ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Steinbildung und der Ernährung besteht, ist es erforderlich, möglichst genaue Informationen über Ihre Ernährung zu erhalten. Hierzu führen wir eine ausführliche Ernährungsanamnese durch. Das heißt, dass wir auf der Grundlage Ihres einwöchigen Ess- und Trinkprotokolls gezielte Empfehlungen aussprechen können. Noch aussagekräftiger ist die Kombination der Ergebnisse des Ess-und Trinkprotokolls, Urin pH-Wert-Analyse und die Ergebnisse des 24 h Sammelurins.
Je nach Ihrem Wunsch oder individuellen Erfordernissen bieten wir unterschiedliche Varianten der Ernährungstherapie an:
Variante 1: Allgemeine Metaphylaxe Beratung: hier erfahren Sie allgemeine auf Ihren Stein abgestimmte Ernährungsempfehlungen
Variante 2: Hier besprechen wir mit Ihnen individuelle Ernährungsempfehlungen, die wir aufgrund Ihrer Steinart und Ihres 7-tägigen Ess- und Trinkprotokolls ableiten.
Variante 3: Hier besprechen wir individuelle Ernährungsempfehlungen, die wir aufgrund Ihrer Steinart und Ihrem 7- tägigem Ess- und Trinkprotokoll ableiten. Zusätzlich analysieren wir Ihren Sammelurin (1 oder 2 Tage), ein 7- tägiges pH-Urin Protokoll sowie steintypische Blutwerte.
Die Ernährungstherapie kann nach vorheriger Beantragung bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse durch diese bezuschusst werden.
Im Erstgespräch erfahren Sie, ob und welche zusätzlichen Untersuchungen sinnvoll sind. Diese Beratung wird durch die Ernährungsmedizinerin Frau Dr. Ritschel und die Ernährungsberaterin Frau Sesterhenn durchgeführt. Unser Ernährungsteam berät Sie individuell und kompetent auf der Basis aktueller ernährungsmedizinischer Erkenntnisse. Damit erleichtern wir Ihnen, die von Ihnen beeinflussbaren Risikofaktoren, welche bisher Ihre Steinbildung begünstigt haben, in Zukunft geschickt zu reduzieren. So können Sie selbst zu einer nachhaltigen Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes und einer geringeren Rückfallrate beitragen.
Wir unterstützen Sie auf dem Weg der Ernährungsumstellung und freuen uns auf eine angenehme Beratungszeit mit Ihnen.
Ärztliche Leitung Zentrale Aufnahme / Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin / Leiterin Notarztstandort
Pflegerische Leitung Zentrale Notaufnahme
Für Sprechstundentermine wenden Sie sich bitte an das Aufnahmecenter (02641 85369) oder die Sekretariate der Fachabteilungen.
Ärztliche Leitung Zentrale Aufnahme / Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin / Leiterin Notarztstandort
Pflegerische Leitung Zentrale Notaufnahme
Oberärztin / Fachärztin für Innere Medizin, Notfallmedizin
In der Zentralen Notaufnahme stehen die Patientinnen und Patienten von Anfang an im Mittelpunkt.
Die Notaufnahme ist Anlaufstelle für Rettungsdienste und alle Notfallpatienten.
Bitte denken Sie an Ihre Versichertenkarte und ggf. Ihre Einweisung. Sollte es sich um einen stationären Aufenthalt handeln checken Sie Ihren Klinikkoffer.
Die Notaufnahme ist 24 Stunden besetzt – als Akutkrankenhaus werden wir rund um die Uhr von Rettungsdiensten und dem Notarzt angefahren. Es sind ständig mindestens zwei Ärzte, ein Chirurg und ein Internist, anwesend, um Patienten zu versorgen.
Das lokale Traumazentrum am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr behandelt kompetent und zielgerichtet schwerverletzte Unfallopfer. Rund um die Uhr steht ein Operationssaal für Notfalloperationen zur Verfügung. Ein Unfallchirurg sowie ein Facharzt für Allgemein- oder Viszeralchirurgie und ein Anästhesist sind jederzeit kurzfristig verfügbar.
Dringende Fälle erhalten Priorität und können sofort in den acht Behandlungszimmern der Notaufnahme einschließlich Schockraum medizinisch betreut werden.
Telefon: 116117
Wenn Sie außerhalb der Sprechstunde Ihres Arztes medizinische Hilfe benötigen und kein lebensbedrohlicher Notfall besteht, wenden Sie sich an den Bereitschaftsdienst der KV RLP. Den Eingang zur Bereitschaftsdienstzentrale finden Sie rechts neben dem Haupteingang des Krankenhauses Maria Hilf.
Öffnungszeiten:
Bereitschaftsdienstzentrale
am Krankenhaus Maria Hilf
Dahlienweg 3
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Ärztlicher Direktor, Chefarzt Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin ǀ Facharzt für Allgemeinmedizin, Schwerpunkt Geriatrie ǀ Notfallmedizin, Palliativmedizin, Geriatrie, Klinische Akut- und Notfallmedizin
Sekretariat
Patienten mit geriatrischer Problematik können nach telefonischer Ankündigung über den behandelnden Arzt direkt in die Klinik eingewiesen werden.
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt über einen unserer geriatrischen Fachärzte:
Für die Frührehabilitation werden Patienten aus dem Marienhaus Klinikum über ein Konsilverfahren mit Einschätzung des Rehabilitationspotentials aufgenommen, ebenso sind Einweisungen aus Akut-Krankenhäusern der Region nach entsprechender Vorankündigung und Absprache der Aufnahmemodalitäten möglich.
Ärztlicher Direktor, Chefarzt Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin ǀ Facharzt für Allgemeinmedizin, Schwerpunkt Geriatrie ǀ Notfallmedizin, Palliativmedizin, Geriatrie, Klinische Akut- und Notfallmedizin
Oberärztin/ständige ärztliche Vertretung, Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunkt Geriatrie, Weiterbildungsbefugnis Geriatrie
Oberarzt / Facharzt für Allgemeinmedizin, Geriatrie, Notfallmedizin
Leitende Oberärztin | Fachärztin für Neurologie, Geriatrie | Weiterbildungsbefugnis Neurologie
Oberärztin Akutgeriatrie / Fachärztin für Innere Medizin
Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin und Orthopädie
Pflegerische Bereichsleitung der Akutgeriatrie und Frührehabilitation
Pflegerische Leitung Station 3 CD
Pflegerische Leitung Station 1 AB
Sekretariat
Geriatrie bedeutet Altersheilkunde oder Altersmedizin. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es nicht nur Erkrankungen gibt, die im Alter gehäuft auftreten, sondern auch Erkrankungen, die im Alter einer besonderen Behandlfungsform, einer besondern Form der Medikamentenversorgung sowie einer spezifischen Frührehabilitation bedürfen. Die Geriatrie befasst sich schwerpunktmäßig mit Erkrankungen und Unfallfolgen älterer Menschen, die zum Verlust der Selbständigkeit führen. Ältere Menschen sind häufig mehrfach krank, weshalb diese besonders verletzliche Gruppe von Menschen eine auf ihre Bedürfnisse spezialisierte Medizin braucht.
Um hier ein spezielles Behandlungsangebot zu schaffen, hat das Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler eine eigenständige Abteilung für Altersmedizin und Frührehabilitation am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr eingerichtet, welche Bestandteil des Geriatrischen Zentrums im Kreis Ahrweiler ist. Das Geriatrische Zentrum wird an den Standorten Bad Neuenahr und Burgbrohl ausgebaut, um eine umfassende medizinische Betreuungskette für betagte Menschen im Kreis Ahrweiler sicherzustellen. Im Alterstraumatologischen Zentrum arbeiten Spezialisten aus Unfallchirurgie und Geriatrie von der Aufnahme bis zur Entlassung vertrauensvoll und aufeinander abgestimmt zusammen, um den besonderen Bedürfnissen des geriatrischen Unfallpatienten gerecht zu werden.
Behandlungsziele sind in der Akut-Geriatrie neben der Stabilisierung der lebenswichtigen Funktionen sowie der Ursachensuche zur Vermeidung von Wiederholungsereignissen vor allem auch die Frührehabilitation der eingetretenen Funktionsverluste und somit die Wiederherstellung bzw. Erhaltung der Selbständigkeit und die Verringerung von Pflegebedürftigkeit.
Neben diesem geriatrischen Schwerpunkt gehört auch die langjährig bewährte, umfassende Frührehabilitation von jüngeren, frührehabilitationsbedürftigen Patienten wie zum Beispiel jüngere Schlaganfallpatienten zu dem Aufgabenbereich unserer Abteilung.
Sofern nach Abschluss der akut-stationären Behandlung weiterer Rehabilitationsbedarf besteht, erfolgt dieser entweder in enger Kooperation mit der Brohltal-Klinik St. Josef in Burgbrohl oder weiteren indikationsspezifischen stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen in der Region, wodurch eine durchgängige Rehabilitationskette von der Frührehabilitation über die geriatrische / indikationsspezifische Rehabilitation bis hin zur ambulanten / tagesklinischen Behandlung gewährleistet ist.
Behandlungsschwerpunkte sind das gesamte Spektrum der allgemeinen internistischen Erkrankungen, Behandlung und Rehabilitation von neurologischen Erkrankungen (Schlaganfall, Morbus Parkinson und andere extrapyramidalmotorische Erkrankungen, Polyneuropathien), Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates sowie die Frührehabilitation nach Frakturversorgung und Amputationen sowie nach adominalchirurgischen Eingriffen.
Eine große Aufgabe besteht auch in der Klärung von typisch geriatrischen Syndromen wie
Hauptdiagnosen
im folgenden finden Sie wine umfassende Übersicht über die in der Geriatrie behandelten Hauptdiagnosen:
1. Neurologische Erkrankungen
2. Internistische Erkrankungen
3. Krankheiten des Bewegungsapparates
4. Psychische Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten
5. Nach allgemeinchirurgischen, traumatologischen und orthopädischen Eingriffen
6. Geriatrische Syndrome
Immer mehr ältere Menschen berichten, dass sie nach einer COVID-19-Infektion unter den Alltag einschränkenden Spätfolgen sehr leiden. Auch längere Zeit nach der Infektion können Symptome auftreten und die Genesung verhindern. Die Patienten berichten vielfach von erheblichen Schwierigkeiten, ihren Alltag und seine Anforderungen zu bewältigen oder in ihr gewohntes Umfeld zurückzukehren.
Wir bieten älteren Patienten professionelle Hilfe in Form einer interdisziplinären Post-Corona-Frührehabilitation an, die die körperliche und die psychologische Seite umfasst. Die Besetzung mit entsprechenden Spezialisten ermöglicht den fachübergreifenden Austausch zwischen Ärzten und Therapeuten. Dadurch ermöglichen wir Therapiekonzepte im Sinne einer ganzheitlichen altersmedizinischen Behandlung.
GRÜNDE FÜR DIE POST-CORONA-FRÜHREHABILITATION
VORAUSSETZUNGEN FÜR POST-CORONA-FRÜHREHABILITATION
DIE ZIELE SIND
UNSER DIAGNOSTIKANGEBOT
Ärztliche Aufnahmeuntersuchung mit anschließendem multiprofessionellem Assessment zur Beurteilung des Schweregrades der vorliegenden körperlichen Funktionseinschränkungen und COVID-19 assoziierten psychischen Störungen
UNSER THERAPIEANGEBOT
Behandlung im Rahmen einer akutgeriatrisch-frührehabilitativen Komplexbehandlung mit den Professionen
WIE KOMMT DER PATIENT ZU UNS?
Eine Aufnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung und mit aktuell negativen SARS-CoV2-PCR-Testergebnissen möglich.
Hierzu finden Sie oben im Infokasten unter Infomaterial unser Anmeldeformular sowie unsere Kontaktdaten
ALTERNATIVEN?
Bei fehlendem akutstationärem Krankenhausbedarf steht Ihnen unsere Fachklinik für geriatrische Rehabilitation in Burgbrohl gerne zu Verfügung.
Neben Diagnostik und Therapie der Grunderkrankung steht für den Betroffenen ab dem ersten Tag in unserem Haus ein therapeutisches Team zur Verfügung, zu welchem neben dem ärztlichen Dienst und der rehabilitativen Pflege noch Krankengymnasten, Ergotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen, Sozialarbeiter und Seelsorger gehören. Dieses Team ist Herzstück allen geriatrischen Handelns, denn nur durch dieses multiprofessionelle Team, das nach einem ganzheitlichen Konzept arbeitet, wird man der multidimensionalen Problematik des geriatrischen Patienten gerecht.
Das Geriatrische Zentrum im Kreis Ahrweiler ist Mitglied im Bundesverband Geriatrie. Die Aufnahme in den Verband ist an definierte Strukturqualitätskriterien geknüpft, die im Rahmen einer Selbstbewertung und einer Visitation vor Ort überprüft werden. Somit ist bereits die Mitgliedschaft einer geriatrischen Einrichtung ein Beleg für eine qualitätsorientierte Patientenversorgung.
Fortbildungskonzept
Unser Geriatrisches Zentrum hat ein modular aufgebautes Fortbildungskonzept entwickelt, das durch diese Besonderheiten gekennzeichnet ist:
Effektive Betreuung älterer Menschen setzt ein interdisziplinär besetztes therapeutischesTeam voraus. Dies greifen wir bereits in der Zielgruppe der einzelnen Kurse auf – undletztlich auch im Titel der Fortbildungsreihe.
Auf der Grundlage eines gemeinsam abgestimmten Behandlungskonzeptes fördert die Pflege unter Berücksichtigung der physiologischen, psychischen und sozialen Situation des Patienten die vorhanden Ressourcen und Potentiale.
Die Pflege beurteilt die Pflegebedürfnisse, fördert die Eigenständigkeit des Betroffenen, unterstützt und trainiert Aktivitäten des täglichen Lebens. Sie beraten und binden Angehörige mit ein.
Die geriatrische Pflege ist rehabilitativ und präventiv, da nicht nur Folgeerkrankungen und Pflegebedürftigkeit vermieden bzw. verringert werden sollen, sondern die Gesundheit gefördert sowie eine weitgehend selbstständige Lebensbewältigung angestrebt wird.
Anmeldebogen zur Überweisung akutgeriatrischer Patientinnen und Patienten. Bitte per Fax oder Mail an uns zurück.
Fax: 02641 83-1470
E-Mail: teamsekgeri.aw@marienhaus.de
Bei Rückfragen steht Ihnen unser Sekretariat telefonisch unter 02641 8354-71 zur Verfügung.
Telefon: | 02641 83-0 |
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Telefax: | 02641 83-1771 |
E-Mail: | info.maw@marienhaus.de |
Internet: | http://www.marienhaus-klinikum-ahr.de |
Telefon: | 02636 53-0 |
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Telefax: | 02636 53-3799 |
E-Mail: | info.bbr@marienhaus.de |
Internet: | http://www.marienhaus-klinikum-ahr.de |